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Städtebundchef Landsberg fordert Corona-Rettungsfonds für Kommunen

Geschrieben am 17-03-2020

Düsseldorf (ots) - Der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, hat wegen der Corona-Krise einen eigenen Rettungsfonds für die Kommunen gefordert. "Die kommunalen Steuereinnahmen wie die Gewerbesteuer werden dramatisch einbrechen", sagte Landsberg der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag). "Die Kommunen werden auch angesichts der notwendigen Maßnahmen zur Einschränkung des öffentlichen Lebens eine Art Corona-Rettungsfonds benötigen", betonte Landsberg. "Wir sind in Kulturstätten, Schwimmbädern und anderen Einrichtungen ja auch Arbeitgeber." Die Gehälter müssten weiterbezahlt werden, auch wenn der Betrieb nicht läuft und die Einnahmen ausblieben. Landsberg forderte, man müsse auch den Betreibern kleiner Unternehmen wie Restaurants und Cafés, die das Leben in einer Kommune ausmachten, helfen. "Man kann es ihnen nicht aufbürden, dass sie wie Großunternehmen bei der KfW Gelder beantragen. Sie brauchen unbürokratisch Kredite über die Kommunen."

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2627

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