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Mitteldeutsche Zeitung zu EU und Corona

Geschrieben am 16-03-2020

Halle (ots) - Aufgabe von EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und EU-Ratspräsident Charles Michel wäre es gewesen, die Staats- und Regierungschefs zu einem abgestimmten Vorgehen zu bewegen und Solidarität vorzuleben. Beides ist nicht passiert. Von der Leyen hat sich von ihrer klimapolitischen Agenda und der migrationspolitischen Eskalation an der türkisch-griechischen Grenze viel zu lange von einer angemessenen Befassung mit der anschwellenden Corona-Krise abhalten lassen. Michel fehlt es Erfahrung und Autorität im Umgang mit den Spitzen der EU-Staaten. Zwar ist die Corona-Krise noch nicht überwunden. Aber eine Lehre lässt sich bereits ziehen: Um die Gesundheit seiner Bürger besser zu schützen, braucht es mehr statt weniger Europa.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/47409/4549109
OTS: Mitteldeutsche Zeitung

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