(Registrieren)

Katharina Fegebank, Spitzenkandidatin der Grünen, will Klimaschutz in Hamburg zur Chefinnensache machen

Geschrieben am 21-02-2020

Berlin (ots) - Katharina Fegebank, die Spitzenkandidatin der Grünen, bekräftigt
vor der Bürgerschaftswahl in Hamburg am Sonntag ihre Ambitionen auf das Amt der
Ersten Bürgermeisterin. Ihre Ziele: "Ich würde den Klimaschutz zur
Chefinnensache machen, die Mobilitätswende beherzt vorantreiben, die Bereiche
Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft enger miteinander verzahnen, eine starke
Stimme für unsere liberale Demokratie erheben und klare Kante gegen Rechts
zeigen." Im Interview mit "nd.Die Woche", der Wochenendausgabe von "neues
deutschland", wirft sie dem Koalitionspartner SPD vor, sich auf dem Erreichten
auszuruhen. Eine "wirkliche Zukunftspartei" habe die SPD nicht. "Die SPD
hingegen hat keine Vorstellungen davon, wie man die Stadt von einer
autogerechten zu einer menschengerechten Stadt entwickeln kann, wie man die
Innenstadt belebt und gleichzeitig mehr Aufenthaltsqualität schafft", sagt
Fegebank. Gefragt nach ihrer Lieblingskoalition nennt sie "Grün-Rot", während
sie eine Koalition auch mit der Linken derzeit ausschließt. "Die Linke hat
deutlich gemacht, dass sie kein Interesse am Regieren hat." Nach aktuellen
Umfragen liegen die Grünen in Hamburg deutlich hinter der SPD. Die beiden
Parteien könnten aber ihre Koalition fortsetzen.

Pressekontakt:

neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1722

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/59019/4526940
OTS: neues deutschland

Original-Content von: neues deutschland, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

722303

weitere Artikel:
  • +++ Aktualisierung +++ Wahl 2020 - Hamburg wählt - phoenix berichtet mehr als zwölf Stunden live, Sonntag, 23. Februar 2020, 17.15 Uhr und Montag, 24. Februar 2019, 09.00 Uhr Bonn (ots) - Rund 1,32 Millionen Hamburgerinnen und Hamburger sind aufgefordert, am Sonntag, 23. Februar 2020, eine neue Bürgerschaft zu wählen. Nach letzten Umfragen muss die SPD auch in Hamburg mit Verlusten rechnen. Dennoch könnten die Sozialdemokraten weiterhin stärkste Kraft bleiben und mit Peter Tschentscher auch in Zukunft den Ersten Bürgermeister stellen. Nach neuesten Umfragen liegt die SPD mit mehr als zehn Prozentpunkten wieder deutlich vor den Grünen mit ihrer Spitzenkandidatin und Zweiten Bürgermeisterin Katharina Fegebank. mehr...

  • Grüne Liga enttäuscht von Tesla-Urteil des OVG Berlin (ots) - Die Grüne Liga Brandenburg hat sich enttäuscht darüber geäußert, dass Tesla in Grünheide roden darf, obwohl der Bau noch nicht genehmigt ist. "Wir sind vor allem enttäuscht, weil das Urteil Investoren jetzt viel mehr Möglichkeiten gibt, schon vor Erteilung einer endgültigen Genehmigung für ihre Projekte Dinge anzufangen, die nicht mehr rückgängig zu machen sind", sagte der Vorsitzende der Liga, Heinz-Herwig Mascher, am Freitag im Inforadio vom rbb. Dem Anwalt der Liga sei kein vergleichbarer Fall bekannt. Aus dem Spruch mehr...

  • Die Lehre aus Hanau Frankfurt (ots) - Es gab starken Beifall in Hanau, als der Bundespräsident rief: "Wir laufen nicht auseinander!" Steinmeier beendete seine Rede mit den Worten: "Wir stehen zusammen, wir halten zusammen, wir wollen zusammen leben und wir zeigen es, wieder und wieder." Das stimmt an vielen Orten der Republik, aber eben leider nicht immer und überall. Migrantinnen und Migranten, Muslime, Juden und viele andere beschreiben alltäglichen Rassismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit und Sexismus. Und sie berichten, dass er schlimmer wird, mehr...

  • Kommentar zum versuchten Sprengstoffattentat auf KZ-Gedenkstätte Berlin (ots) - In einer anderen Zeit hätte die folgende Nachricht ein gewaltiges Echo in der Bundesrepublik ausgelöst: versuchtes Sprengstoffattentat auf die Gedenkstätte Dora-Mittelbau, ein früheres Außenlager von Buchenwald. In dieser Zeit ist es nur ein Grauen unter vielen. Die Aufdeckung der Gruppe S., die Anschläge in Halle und Hanau - rechter Terror überall. Die reflexhafte Empörung, die Lichterketten, Schweigeminuten und Demonstrationen wirken leer und ausgeleiert. Auch, weil gleich neben der Empörung die politische Instrumentalisierung mehr...

  • Und am Ende // Christian Matz zu AfD und Verfassungsschutz Mainz (ots) - Verlogen und anmaßend: Ausgerechnet die Partei, die nach jedem Migrantenmord wort- und sinngemäß "Merkel muss weg" brüllt, beklagt nun eine politische Instrumentalisierung des Anschlags von Hanau durch die "Altparteien". Weil deren Vertreter eine Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz fordern. Das ist ein derart offensichtliches Manöver, dass man sich gut überlegen sollte, über welches Stöckchen man springen will, um der AfD nicht schon wieder ihre Lieblingsrolle als Opfer zu ermöglichen. Versuchen wir es sachlich:Demnach mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht