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Vorsitzender der JU Thüringen fordert Überprüfung der CDU-Abgrenzung zur Linkspartei

Geschrieben am 14-02-2020

Köln (ots) - Der Vorsitzende der Jungen Union Thüringen, Cornelius Golembiewski,
hält eine Überprüfung des Parteitagsbeschlusses der CDU für nötig, mit dem die
Partei eine Zusammenarbeit mit AfD wie Linkspartei gleichermaßen ausgeschlossen
hat. Im Online-Format "Studio M" des ARD/WDR-Magazins MONITOR sagte er,
Thüringen sei zwar ein "extremer Einzelfall", der aber zeige, "dass das hier neu
geprüft werden muss. Zur Not muss ein Parteitagsbeschluss auch weiter entwickelt
werden. Soweit würde ich gehen". "Natürlich ist die Kooperation nach links eher
möglich als nach rechts", sagte Golembiewski mit Blick auf die Situation in
Thüringen. Er begründete seine Aussage mit der deutlich größeren Gefahr für die
Demokratie durch die AfD. Wenn er abwägen müsse, plädiere er für eine scharfe
Abgrenzung gegenüber der AfD.

Damit widerspricht der JU-Vorsitzende Thüringens dem Bundesvorsitzenden der
Jungen Union und vielen anderen Spitzenvertretern der CDU, die sich nach der
Ministerpräsidentenwahl in Thüringen mit Stimmen der AfD für ein striktes
Festhalten am Parteitagsbeschluss ausgesprochen hatten.

Studio M, Montag, 17.02., 18 Uhr - exklusiv auf YouTube

Pressekontakt:

WDR Pressedesk
Tel. 0221 220 7100
wdrpressedesk@wdr.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/7899/4520829
OTS: WDR Westdeutscher Rundfunk

Original-Content von: WDR Westdeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell


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