(Registrieren)

Weidel: Ein Innenminister muss handeln und nicht warnen

Geschrieben am 14-02-2020

Berlin (ots) - Bundesinnenminister Horst Seehofer warnt vor einer neuen
Migrationskrise und vor einer Wiederkehr der Zustände von 2015. Dazu erklärt die
Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag Alice Weidel:

"Horst Seehofer gibt mal wieder den Ankündigungsminister. Er warnt vor einem
neuen Asylansturm und kündigt mal wieder die Sicherung der europäischen
Außengrenzen und ein gemeinsames europäisches Asylsystem an. Beides hat schon in
der Vergangenheit und besonders seit 2015 nicht funktioniert und wird
voraussichtlich auch künftig nicht funktionieren.

Ein Innenminister soll handeln und nicht warnen und auf die Zukunft vertrösten.
Wenn erneut ein Anschwellen der illegalen Migrantenströme droht, dann müssen
endlich die deutschen Grenzen geschlossen und gesichert werden, damit illegale
Einwanderer und unberechtigte Asylbewerber sofort und ausnahmslos abgewiesen
werden. Vor dieser elementaren Aufgabe staatlicher Souveränität haben Horst
Seehofer und seine Unions-Amtsvorgänger in den letzten fünf Jahren kläglich
versagt.

Die Warnungen, mit denen Horst Seehofer sich als Minister mit Problembewusstsein
in Szene setzen will, sind zudem pure Heuchelei. Er selbst hat ja mit seiner
pauschalen Aufnahmezusage für illegale Mittelmeer-Migranten zusätzliche Anreize
für Zuwanderung in das europäische Hauptasylland Deutschland und in die
deutschen Sozialsysteme geschaffen.

Und derselbe Horst Seehofer hat es trotz aller Versprechungen all die Jahre
versäumt, etwas gegen die lächerlich niedrigen und weiter sinkenden
Abschiebezahlen zu unternehmen, die Praxis der Abschiebung abgelehnter
Asylbewerber zu reformieren und effizienter zu gestalten. Statt folgenlose
Warnungen und Ankündigungen in die Welt zu setzen, sollte Herr Seehofer endlich
seine Arbeit tun."

Pressekontakt:

Christian Lüth
Pressesprecher
der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag
Tel.: 030 22757225

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/130241/4520520
OTS: AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag

Original-Content von: AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

721451

weitere Artikel:
  • Änderung im Bundesnaturschutzgesetz nimmt geschützte Arten wie Fischotter, Luchs und Kegelrobbe ins Fadenkreuz Berlin (ots) - Deutsche Umwelthilfe kritisiert heute verabschiedete Novelle des Bundesnaturschutzgesetzes - Erleichterung der letalen Entnahme für geschützte Arten europarechtswidrig und eine Gefahr für den Artenschutz - DUH kündigt kritische Begleitung der Umsetzung an Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hält die Novelle des Bundesnaturschutzgesetzes für europarechtswidrig, da sie strenge Vorgaben des Artenschutzrechts für Ausnahmegenehmigungen für den Abschuss geschützter Tierarten unterläuft. Der Umwelt- und Verbraucherschutzverband mehr...

  • Bundesrat versagt beim Klimaschutz: Bürger sollen mit ihrer Stimme für die Aktion "Tempolimit jetzt!" Druck erhöhen Berlin (ots) - Autokonzerne haben sich einmal mehr gegen eine Zweidrittel-Mehrheit der Menschen durchgesetzt - DUH ruft Bürger auf, durch ihre Unterschrift bei der Initiative "Tempolimit jetzt (https://www.duh.de/tempolimit-protest/)!" ihre Forderung für mehr Klimaschutz und gegen die besinnungslose Raserei auf den Autobahnen zum Ausdruck bringen Anlässlich der heutigen Ablehnung eines Tempolimits auf Autobahnen durch den Bundesrat erneuert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ihre Forderung nach einer generellen Höchstgeschwindigkeit von mehr...

  • Gauland: Äußerungen von Friedrich Merz sind völlig unakzeptabel Berlin (ots) - Der CDU-Politiker Friedrich Merz hat am Donnerstag auf einer Veranstaltung mit Blick auf die AfD gesagt, er wolle seinen Beitrag leisten, "dass dieses Gesindel wieder verschwindet". Dazu teilt der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Alexander Gauland, mit: "Die Abwertung der AfD und ihrer Wähler als 'Gesindel' durch Friedrich Merz ist völlig unakzeptabel. Gerade in politisch aufgewühlten Zeiten, in der sich Angriffe auf Parteibüros und Bedrohungen von Politikern häufen, ist es unverantwortlich und mehr...

  • vbw: Deutschland muss sicherheitspolitischen Schulterschluss in der EU voranbringen - Hatz: "Europäischer Verteidigungsausschuss unabdingbar" München (ots) - Die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. fordert, dass Deutschland einen sicherheitspolitischen Schulterschluss in der EU voranbringt. "Deutschland muss hier `mehr Europa´ einfordern. Unser Land muss darauf drängen, dass sich die EU bei der Herstellung ihrer Verteidigungsgüter besser abstimmt", sagte vbw Präsident Wolfram Hatz vor über 200 Gästen auf dem sicherheitspolitischen Kongress "Die Welt im Umbruch - Perspektiven für die deutsche Sicherheitspolitik". Des Weiteren fordert Hatz, in der EU-Sicherheits- mehr...

  • phoenix unter den linden: Randerscheinungen - Wie hält es die Mitte mit Links und Rechts?, Montag, 17. Februar 2020, 22.15 Uhr Bonn (ots) - Das Dilemma von Thüringen offenbart es: Das Verhältnis der Mitte-Parteien zu den politischen Rändern steht inzwischen im Zentrum von Mehrheitsfindungen und Regierungsbildungen. Wie umgehen mit den Mitbewerbern an den Rändern? Ist eine Gleichsetzung von Linksaußen und Rechtsaußen zulässig? Diese und weitere Fragen diskutiert Michaela Kolster mit ihren Gästen Philipp Amthor, CDU, MdB, und Prof. Gesine Schwan, Vorsitzende SPD-Grundwertekommission. Pressekontakt: phoenix-Kommunikation Pressestelle Telefon: 0228 / 9584 mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht