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Presseeinladung zur Fachtagung "Extremismusprävention zwischen YouTube und Jugendtreff" am 13. Februar in Berlin (FOTO)

Geschrieben am 04-02-2020

München/Berlin (ots) - Das JFF - Institut für Medienpädagogik in Forschung und
Praxis stellt am 13. Februar erstmals das Projekt "RISE - Jugendkulturelle
Antworten auf islamistischen Extremismus" im silent green Kulturquartier in
Berlin vor. Das Projekt wird in Kooperation mit dem Medienzentrum Parabol,
Ufuq.de sowie Vision Kino durchgeführt und von der Staatsministerin für Kultur
und Medien gefördert.

Wir laden Sie hierzu herzlich ein (der Termin ist besonders für
Bildberichterstatter geeignet).

Anlass: Vorstellung des Projekts "RISE - Jugendkulturelle Antworten auf
islamistischen Extremismus", der von Jugendlichen selbst produzierten Filme
sowie die neu entwickelte Website rise-jugendkultur.de

Termin: Donnerstag, 13. Februar, 9:30 bis 16.15 Uhr

Ort: silent green Kulturquartier, Gerichtstraße 35, 13347 Berlin

Die Fachtagung wird von Ministerialdirektor Dr. Günter Winands eröffnet und
steht unter dem Motto "Extremismusprävention zwischen YouTube und Jugendtreff".
In verschiedenen, diskursiven Formaten werden zentrale Aspekte primärpräventiver
Arbeit aus pädagogisch-praktischer und wissenschaftlicher Perspektive
beleuchtet. Darüber hinaus wird das Konzept des Projekts "RISE -
Jugendkulturelle Antworten auf islamistischen Extremismus" vorgestellt. Zentral
hierbei sind von Jugendlichen selbst produzierte Filme. Die bisher
fertiggestellten Filme befassen sich unter anderem mit Erfahrungen im Umgang mit
Rassismus, persönlichen (Migrations-)Geschichten, Pluralismus und Toleranz sowie
unterschiedlichen Einstellungen zum Islam. Die ersten Filme feiern im Rahmen des
Fachtags ihre Premiere, natürlich in Anwesenheit der jungen Filmemacher*innen.
Darüber hinaus wird die neu entwickelte Website (rise-jugendkultur.de -
verfügbar ab 13.2.2020) vorgestellt, welche die Filme, ergänzt um pädagogisches
Material, Hintergrundinformationen und Informationen zu bundesweiten Angeboten
für die Bildungsarbeit, zur Verfügung stellt. Die Förderung des RISE-Projekts
ist Teil der von der Bundesregierung 2016 verabschiedeten "Strategie zur
Extremismusprävention und Demokratieförderung", welche das Engagement gegen
islamistischen Extremismus verstärkt. Mit insgesamt 6,5 Mio. Euro werden
Projekte, welche die Medienkompetenz junger Menschen stärken sowie Initiativen,
die sich der kulturellen Integration widmen, von der Beauftragten der
Bundesregierung für Kultur und Medien unterstützt.

Ministerialdirektor Dr. Günter Winands: "Extremismus in jeder Form engagiert
entgegenzutreten, das ist eine Grundvoraussetzung für eine wehrhafte Demokratie.
Dazu müssen wir das demokratische Selbstverständnis junger Menschen frühzeitig
fördern. Das Präventionsprojekt des JFF leistet hierzu einen wertvollen
Beitrag."

Wir bitten um Anmeldung per E-Mail an Anja Berg, anja.berg@jff.de Gern
berücksichtigen wir Ihre individuellen Gesprächs- und Interviewwünsche.

Informationen zum Tagungsprogramm: https://rise-fachtag.jff.de RISE-Plattform:
www.rise-jugendkultur.de (verfügbar ab 13.2.2020) Informationen zum Projekt:
www.jff.de/kompetenzbereiche/projektdetail/rise

Das JFF - Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis befasst sich mit
der Medienaneignung junger Menschen vor dem Hintergrund personaler, familiärer,
soziokultureller und medialer Kontexte. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche zu
einem souveränen und selbstbestimmten Umgang mit Medien zu befähigen sowie die
medienpädagogischen und -erzieherischen Fähigkeiten der Bezugspersonen in
Bildungseinrichtungen und in der Familie zu fördern. Träger des JFF ist der
Verein JFF - Jugend Film Fernsehen e. V. Im Projekt RISE arbeitet das JFF eng
mit dem Medienzentrum PARABOL und ufuq.de zusammen. Ein weiterer Partner ist
Vision Kino.

Pressekontakt:

JFF - Institut für Medienpädagogik
Anja Berg
0176 60 990 810
anja.berg@jff.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/133633/4510335
OTS: JFF-Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis

Original-Content von: JFF-Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis, übermittelt durch news aktuell


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