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Sachsen-Anhalt/Lotto/Wettbetrug Dubiose Gewinne mit Sportwetten

Geschrieben am 24-01-2020

Halle (ots) - In Sachsen-Anhalt gibt es möglicherweise einen Fall von
Wettbetrug. Ein Ehepaar erzielte im Herbst 2017 innerhalb von nur zehn Wochen 23
hohe Lottogewinne. Insgesamt überwiesen staatliche Lotto-Gesellschaften 258.000
Euro. Das geht aus Akten hervor, die der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen
Zeitung (Freitagausgabe) vorliegen. Die Gelder stammen vermutlich aus
Oddset-Sportwetten. Brisant ist zudem, dass die Ehefrau in Sachsen-Anhalt einen
Lottoladen betreibt. Die Frau bestätigte der Mitteldeutschen Zeitung, dass sie
Geld bei Sportwetten setzt. Illegale Aktivitäten bestreitet sie jedoch.

Ein Untersuchungsausschuss des Landtags prüft derzeit, ob die Geschäftsführung
von Lotto-Toto Sachsen-Anhalt Hinweisen auf Geldwäsche und Spielsucht
ausreichend nachgegangen ist. Unter den angeforderten Akten finden sich auch die
belastenden Details zu dem damals 29 und 33 Jahre alten Ehepaar. Die
Untersuchungen wurden von der HypoVereinsbank ausgelöst. Der
Geldwäschebeauftragte der Bank meldete im November 2017 an die Zentralstelle
für Finanztransaktionsuntersuchungen, die Geldwäsche-Abteilung des Zolls,
"ungewöhnlich hohe Barzahlungen".

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/47409/4501001
OTS: Mitteldeutsche Zeitung

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


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