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Mitteldeutsche Zeitung zu EU und Libyen

Geschrieben am 20-01-2020

Halle (ots) - Bricht fast neun Jahre nach dem Sturz von Diktator Muammar
al-Gaddafi jetzt der Frieden aus? Nein, so weit ist es noch lange nicht. Die
Berliner Libyen-Konferenz markiert allenfalls den Beginn eines langen Prozesses.
Europa hat dennoch eine Chance. Es muss sie nur nutzen. Zunächst geht es nicht
darum, Soldaten nach Libyen zu schicken. Die EU täte besser daran, ihre
Marine-Mission "Sophia" wieder aufleben zu lassen, um Schiffbrüchige im
Mittelmeer zu retten. In der Konsequenz heißt das aber: Die Flüchtlinge müssen
nach ihrer Rettung durch EU-Schiffe auch in der EU aufgenommen werden. Das
dürfte das größte Problem werden.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/47409/4497494
OTS: Mitteldeutsche Zeitung

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


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