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Nouripour: Bundesregierung muss viel häufiger Friedensinitiative für Krisen-Länder ergreifen

Geschrieben am 20-01-2020

Düsseldorf (ots) - Der Grünen-Außenexperte Omid Nouripour sieht Deutschland nach
dem Libyen-Gipfel im Kanzleramt in der Pflicht, künftig viel häufiger die
Initiative für die Lösung internationaler Konflikte zu ergreifen. Es sei allein
schon ein Erfolg der Bundesregierung, dass am Sonntag so viele internationale
Hauptakteure angereist seien, um über Voraussetzungen für die Friedenssicherung
in dem Bürgerkriegsland zu verhandeln, sagte Nouripour der Düsseldorfer
"Rheinischen Post" (Montag). Es zeige aber auch, dass Deutschland in den
vergangenen Jahren seine Stärke nicht genutzt habe, um bei der Befriedung von
Krisen und Kriegen in der Welt zu helfen. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU)
genieße hohes Ansehen auf internationaler Ebene, habe aber zu wenig daraus
gemacht. Der Libyen-Gipfel, bei dem sie die Hauptakteure in Berlin habe
versammeln können, sei ein Beweis dafür, dass sich das ändern müsse.

www.rp-online.de

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Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2627

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/30621/4496232
OTS: Rheinische Post

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


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