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"Green Deal muss auch für Bauern eine wirtschaftliche Perspektive bieten" - Erste Reaktion des Deutschen Bauernverbandes zum "Green Deal" der EU

Geschrieben am 11-12-2019

Berlin (ots) - (DBV) Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim
Rukwied, bewertet den am 11. Dezember von der EU-Kommission vorgeschlagenen
"European Green Deal" in einer ersten Reaktion: "Der 'Green Deal' setzt hohe
Ziele im Umwelt- und Klimaschutz. Für die Landwirtschaft ist es dabei
entscheidend, dass auch konkrete Lösungswege aufgezeigt werden. Statt neuer
Regulierung und Auflagen sind neue Kooperationsmodelle und Märkte für
Umweltleistungen erforderlich." Nach Einschätzung des Deutschen Bauernverbandes
wird der hohe umweltpolitische Anspruch der neuen EU-Kommission nicht im Rahmen
der bestehenden EU-Agrarförderung zu erfüllen sein.

Der Deutsche Bauernverband fordert, den Green Deal mit dem hohen
Wettbewerbsdruck an den Agrarmärkten in Einklang zu bringen. Daher müssen die
geforderten höheren Umwelt- und Sozialstandards der EU auch für Agrarimporte
gelten. Notwendig sind auch einheitlichere Rahmenbedingungen im EU-Binnenmarkt
statt nationaler Alleingänge.

DBV-Präsident Joachim Rukwied: "Die europäischen Bauern müssen weiter
Pflanzenschutzmittel nutzen können, deren Zulassung auf wissenschaftlicher Basis
erfolgt. So wird der Schutz unserer Ernten genauso berücksichtigt wie der Schutz
unserer Umwelt. Ernährungssicherung braucht Pflanzenschutz."

Pressekontakt:
Deutscher Bauernverband (DBV)
Axel Finkenwirth
Pressesprecher
Claire-Waldoff-Str. 7
10117 Berlin
a.finkenwirth@bauernverband.net
030-31904-240

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/6599/4465679
OTS: Deutscher Bauernverband (DBV)

Original-Content von: Deutscher Bauernverband (DBV), übermittelt durch news aktuell


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