(Registrieren)

stern-DISKUTHEK / Wolfgang Kubicki will sich nicht als Feminist bezeichnen und hält den Begriff für eine "PR-Maßnahme"

Geschrieben am 05-12-2019

Hamburg (ots) - Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP) setzt sich zwar
für gleiche Rechte von Männern und Frauen ein, will sich aber selbst nicht als
Feministen bezeichnen. Der Begriff stehe für eine "Attitüde" und eine
"PR-Maßnahme", sagte Kubicki in der neuen Folge der DISKUTHEK, dem
Debattenformat des stern auf Youtube. Er stehe für den Begriffsinhalt, nicht
aber für den Begriff an sich, so der stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende.

In der DISKUTHEK debattierte Kubicki mit der Fraktionsvorsitzenden der Grünen im
bayerischen Landtag, Katharina Schulze, unter anderem die Frage: "Killt
Feminismus die Männlichkeit?" Auf die Frage, was für ihn persönlich Männlichkeit
bedeute, entgegnete Kubicki: "Für mich ist zunächst Männlichkeit: Wettbewerb,
Durchsetzungsstärke. Das, was man als Kind lernt in der Schule beim
Fußballspielen, dass man ein Spiel gewinnen will im Team. Dass man aber auch
Manns genug ist, Schwächen zu zeigen oder Manns genug ist, sich für Menschen
einzusetzen, die bedrückt oder bedroht werden."

Schulze findet es gut, dass in unserer Gesellschaft derzeit das klassische Bild
von Männlichkeit hinterfragt wird: "Es ist gut, dass wir mehr über diesen
Begriff diskutieren, weil da beginnt sich etwas aufzubrechen." So werde es
mittlerweile schon mehr akzeptiert, wenn Männer weinen oder Kindergärtner
werden.

In der DISKUTHEK-Folge mit Schulze und Kubicki geht es außerdem um die Fragen,
ob der Begriff "alte weiße Männer" diskriminierend ist, wir eine Frauenquote in
der Politik brauchen und ob Männer immer seltener wissen, was sie noch (zu einer
Frau) sagen dürfen.

Die ganze DISKUTHEK-Folge sehen Sie an diesem Donnerstag, 5. Dezember, ab 17 Uhr
auf www.stern.de oder www.youtube.com/stern.

Diese Vorabmeldung ist nur mit der Quellenangabe stern-DISKUTHEK frei zur
Veröffentlichung. Sendefähiges Bewegtbildmaterial für die redaktionelle
Berichterstattung erhalten Sie über u.g. Pressekontakt.

Pressekontakt:

Sabine Grüngreiff, Gruner + Jahr Unternehmenskommunikation,
Telefon: 040 - 3703 2468, E-Mail: gruengreiff.sabine@guj.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/6329/4459789
OTS: Gruner+Jahr, STERN

Original-Content von: Gruner+Jahr, STERN, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

713586

weitere Artikel:
  • Deutsche Umwelthilfe und NRW-Landesregierung schließen Vergleich über verbindlichen Maßnahmenkatalog für die Saubere Luft und die Verkehrswende in Essen Berlin (ots) - Deutsche Umwelthilfe schließt nach einer intensiven Vergleichsverhandlung unter Vorsitz des 8. Senats des Oberverwaltungsgerichts NRW einen Vergleich mit der Landesregierung Nordrhein-Westfalen und der Stadt Essen - Nach zehn Jahren andauernder Überschreitung des Grenzwerts für das Dieselabgasgift Stickstoffdioxid (NO2) wurde ein Maßnahmenkatalog zur Nachrüstung schmutziger Dieselfahrzeuge, Stärkung von Bahn, Bus und Fahrrad und Verringerung des motorisierten Individualverkehrs in Essen verbindlich vereinbart - Einhaltung mehr...

  • Der Tagesspiegel: Gabriel kritisiert neue Führung scharf - und fordert Bekenntnis zur Großen Koalition Berlin (ots) - Der frühere SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel hat vor dem morgen beginnenden Parteitag die neue Führung seiner Partei scharf kritisiert und den Sozialdemokraten einen Kurswechsel in der Sozialpolitik empfohlen. In einem Gastbeitrag für den "Tagesspiegel" und das "Handelsblatt" (Freitag-Ausgabe) fordert Gabriel seine Partei auf, "eine wirkliche Zukunftsdebatte darüber zu führen, was eigentlich das Ziel sozialdemokratischer Politik für Deutschland und Europa im kommenden Jahrzehnt" sein soll. Das sei etwas völlig anderes, "als mehr...

  • PIRATEN Bayern reichen Popularklage gegen Ungleichbehandlungen im Gesetz für die Kommunalwahlen ein München (ots) - Das Gesetz über die Wahl der Gemeinderäte widerspricht im Artikel 28 wichtigen Grundsätzen der bayerischen Verfassung und wird deshalb durch die PIRATEN Bayern vor den bayrischen Verfassungsgerichtshof gebracht. Der Vorstand der Piratenpartei Deutschland, Landesverband Bayern hat heute, am 5. Dezember 2019 durch seinen Rechtsanwalt Abamatus - Thomas Hummel beim bayerischen Verfassungsgerichtshof in München eine Popularklage sowie "Antrag auf einstweilige Anordnung" zum "Gesetz über die Wahl der Gemeinderäte, der Bürgermeister, mehr...

  • KORREKTUR: Landrat von Oder-Spree: Tempo für Genehmigungsverfahren hängt von Tesla ab Berlin (ots) - KORREKTUR: Titel der Meldung geändert! Der Landrat von Oder-Spree, Rolf Lindemann (SPD), hat am Donnerstag im Inforadio vom rbb vor allzu hohen Erwartungen bei den Genehmigungsverfahren für die geplante Teslafabrik gewarnt. Bei den Genehmigungen geht es sowohl um die Fabrik als auch um den Ausbau der Infrastruktur und den Neubau von Wohnungen, sagte Lindemann: "Wenn wir die Verkehrsinfrastruktur und auch die soziale Infrastruktur den neuen Bedarfen anpassen, werden wir sicherlich Jahre brauchen. Das ist aber auch allen mehr...

  • phoenix persönlich: Kristina Schröder zu Gast bei Alfred Schier - Samstag, 7. Dezember 2019, 00.00 Uhr & Sonntag, 8. Dezember 2019, 11.30 Uhr Bonn (ots) - Die ehemalige Bundes-Familienministerin und heutige Welt-Kolumnistin Kristina Schröder hält die Meinungsfreiheit in Deutschland für bedroht. "Wenn Sie heute konservative Positionen äußern, dann werden Sie mitunter ziemlich hart angegangen", sagt Kristina Schröder in phoenix persönlich. Zwar sei die Meinungsfreiheit rechtlich nach wie vor unangegriffen, aber im öffentlichen Diskurs, in den Medien sieht sie eine "linke Dominanz". "Wir haben eine linke Diskussionshoheit, die von einigen dafür genutzt wird, dass abweichende mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht