(Registrieren)

Scharfe Kritik am grün-schwarzen Doppelhaushaltsentwurf - Totalversagen der baden-württembergischen Landesregierung auf allen Ebenen

Geschrieben am 13-11-2019

Stuttgart (ots) - Mit klaren Worten wies der Vorsitzende der Fraktion der AfD im
Landtag von Baden-Württemberg, Bernd Gögel MdL, die grün-schwarze
Landesregierung in der heutigen Debatte zum Staatshaushaltsplan 2020/2021 auf
ihr vollumfängliches Versagen in allen Bereichen der Landespolitik hin. Dies
gelte nicht nur für die vergangenen zwei Jahre, in denen die Landesregierung
ihre bürgerferne Ökoideologie ohne Visionen und Heimatliebe bis zum Exzess
ausgelebt habe, sondern nicht minder für den Entwurf des jetzt zu
verabschiedenden Doppelhaushaltes, der eher einem Fünf-Jahr-Plan der DDR gleiche
als einem tragfähigen Zukunftskonzept für die Menschen im Ländle. Das einzig
Positive an ihm sei der Umstand, dass es der letzte Haushalt von Grün-Schwarz
ist, so Gögel, "und das ist auch gut so!" Der 4444 Seiten umfassende Entwurf von
Finanzministerin Edith Sitzmann (Bündnis 90/Die Grünen) ist nach Auffassung der
AfD-Fraktion nicht nur ein Bevormundungshaushalt, sondern vielmehr ein
kontraproduktiver, ökosozialistischer "Ländle-Zerstörungshaushalt", dessen
Folgen heute überhaupt noch nicht absehbar sind, wenn der Verbrennungsmotor aus
den Innenstädten verbannt werden soll und damit hunderttausende
Automobil-Arbeitsplätze zur Disposition stehen. "Sie machen unsere Wirtschaft
nieder und wundern sich dann über die ausbleibenden Steuereinnahmen", kritisiert
der AfD-Fraktionsvorsitzende. "Weder können Sie konstruktiv mit der Wirtschaft
arbeiten noch sorgsam mit den Steuergeldern umgehen - geschweige denn sich um
die arbeitende Bevölkerung kümmern!"

Klimalobbyisten zerstören die wirtschaftlichen Grundlagen Deutschlands

Vor allem die verbohrte Klimapolitik der Altparteien, mit der durch
selbstbestellte und -bezahlte Wissenschaftler der angeblich menschgemachte
Klimawandel zur Religion erhoben werden soll, stößt bei der AfD auf kategorische
Ablehnung. "In diesem Zusammenhang darf der ursprüngliche Grundstein der
Klimahysterie nicht vergessen werden - und zwar der 'Club of Rome'", erläutert
Bernd Gögel. Bereits 1968 in der Schweiz gegründet, ist der "Club of Rome"
mittlerweile international vertreten und sitzt auch im Bundeskanzleramt. Nahezu
alle Berater, die dem "Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung - Globale
Umweltveränderung" (WGBU) angehören und die Bundesregierung zu Themen der
Klimapolitik unterrichten, sind Mitglieder in besagtem "Club of Rome". Die
Forderungen dieser Klimalobbyisten belaufen sich nicht nur auf einen verstärkten
Einsatz grüner Konjunkturpakete - finanziert durch zusätzlich "gedrucktes" Geld
oder Steuererhöhungen, damit der Staat auf den Klimawandel reagieren und
Einkommen umverteilen kann -, sondern auch auf eine Anhebung des
Renteneintrittsalters sowie eine Geburtenkontrolle in Industriestaaten. Weil
Kinder hierzulande 30-mal mehr Ressourcen verbrauchen als Kinder in
Entwicklungsländern, müssten die Geburtenzahlen auch in Industriestaaten sinken.
"Keine Frage: Die grüne 'Transformationspolitik' hin zu einer ökosozialistischen
Planwirtschaft wird weitergehen!", analysiert Bernd Gögel den Haushaltsentwurf.
"Da passt es wie die Faust aufs Auge, dass der Landeshaushalt die horrenden
Strafzahlungen von Daimler, Porsche und Bosch frech vereinnahmt und die
Unternehmen damit ihren eigenen Niedergang finanzieren lässt!"

Menschgemachte Deindustrialisierung Baden-Württembergs

Es zeuge weder von Umsicht, ein Kraftwerk nach dem anderen vom Netz zu nehmen,
ohne ein stabiles Stromnetz zu gewährleisten, noch von großer Weitsicht,
hunderttausende Arbeitsplätze aufs Spiel zu setzen, erläutert Bernd Gögel. Nicht
minder verantwortungslos sei es, sich ausschließlich auf die Elektromobilität
auszurichten und vielversprechende Alternativen wie die Wasserstoff-Technologie
nur halbherzig zu verfolgen. "Sie haben Baden-Württemberg tatsächlich ein Stück
deindustrialisiert", so der AfD-Fraktionsvorsitzende weiter. "Und ja, so
erreichen Sie ihr Ziel der Dekarbonisierung. Wenn die Menschen arbeitslos
zuhause sitzen, dann sinkt der CO2-Ausstoß automatisch. Nicht mehr lange und die
Arbeitnehmer fahren mit ihren Elektro-Rollern zur Arbeit ... doch die Werktore
sind geschlossen." Gender-Irrsinn darf weiter seine merkwürdigen Blüten treiben
Mit Sarkasmus reibt Bernd Gögel schließlich den Regierungsparteien die unsinnige
"Gender"-Debatte unter die Nase, die im Sitzmann'schen Haushaltsentwurf nicht
fehlen darf. "Es war immer zu hoffen, dass sich die CDU wenigstens bei der
Abschaffung des steuerverschwendenden 'Aktionsplan für Akzeptanz und Gleiche
Rechte' durchsetzen könnte", kritisiert Bernd Gögel. "Doch die Union hat auch
hier versagt, unsere Kinder vor dem Einfluss von Gender-Ideologen zu schützen.
Ich frage die Damen und Herren von der CDU: Wie viele Geschlechter gibt es laut
ihrem christlichen Weltbild eigentlich? Wir sagen Ihnen, was die Biologie sagt:
Zwei. Männchen und Weibchen - und kein einziges mehr!"

AfD setzt sich für lebenswerte Zukunft der Bürger Baden-Württembergs ein

Angesichts der zahllosen Schwachstellen der grün-schwarzen Landes- und
Wirtschaftspolitik, die auch im Entwurf für den Staatshaushalt 2010/2021 wieder
mehr als deutlich zutage getreten sind, fordert die AfD einen schnellstmöglichen
Politikwechsel im Land Baden-Württemberg. "Die 'Transformation' unseres
Industriestandortes in ein 'Sozioökologisches Auenland' darf keine Zukunft
haben", unterstreicht der AfD-Fraktionsvorsitzende. "Die AfD wird sich für eine
lebenswerte Zukunft unserer Bürger in Baden-Württemberg einsetzen. Die
Entscheidungsgewalt, was mit dem Geld der Bürger geschieht, darf nicht länger in
den Händen von Klimaneurotikern und Gegnern der individuellen Freiheit liegen.
Politiker, die unsere Identität und unser Selbstwertgefühl zerstören wollen,
dürfen nicht länger an der Regierung beteiligt werden. Die Menschen in Sachsen,
Brandenburg und Thüringen haben bereits die Wende eingeleitet. Auch in
Baden-Württemberg werden die Wähler im Jahr 2021 eine Entscheidung zu treffen
haben - ob sie ihren Wohlstand und ihre individuellen Freiheiten mit den
'Weltrettungsphantasten' aufgeben wollen oder mit einer starken AfD die Zukunft
in ihrem Heimatland mitgestalten und dadurch sichern möchten. Mit unseren
Änderungsanträgen in den anstehenden Haushaltsberatungen werden wir unsere
Vorstellung einer soliden und nachhaltigen Haushaltsführung Ausdruck verleihen!"



Pressekontakt:
Klaus-Peter Kaschke, Lic. rer. publ.
Pressestelle der AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg
Konrad-Adenauer-Straße 3
70173 Stuttgart
Telefon: +49 711-2063 5639
Klaus-Peter.Kaschke@afd.landtag-bw.de

Original-Content von: AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

710360

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: Verbreitung von Nazi-Symbolen/ Stadt Naumburg stoppt Zusammenarbeit mit Unternehmer Halle (ots) - Halle - Die Stadt Naumburg hat die Zusammenarbeit mit dem Immobilienunternehmer Falko H. beendet. Hintergrund ist ein Video mit Nazi-Symbolen, das Falko H. Ende Oktober in seinem Whatsapp-Status gepostet hat. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Donnerstag-Ausgabe). In dem Video zu sehen ist ein Feuer in einem Metallkorb, das nicht nur ein Hakenkreuz und SS-Runen auf einem Stahlhelm aufleuchten lässt, sondern auch die Silhouette des Konzentrationslagers Auschwitz mit den Worten "Arbeit macht mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Mehr Studienplätze für Pädagogen Fehler der Vergangenheit Lothar Schmalen, Düsseldorf Bielefeld (ots) - UnirektorenSprecher Koch nahm kein Blatt vor den Mund. Vor allem Fehlprognosen in den vergangen Jahren haben zu dem katastrophalen Lehrermangel geführt. Noch 2013 glaubten die sogenannten Experten an einen Rückgang der Schülerzahlen und damit auch des Lehrerbedarfs. Selbst 2018 noch lagen die Prognostiker kräftig daneben. Die Gütersloher Bertelsmann-Stiftung errechnete, dass bis 2025 nicht 15.000, sondern 26.000 Grundschullehrer fehlen. Dazu kommt noch, dass die frühere Schulministerin Löhrmann (Grüne) es versäumt mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): AfD-Politiker abgewählt Wehret den Anfängen Carsten Heil Bielefeld (ots) - Die Demokratie lebt von Streit und Auseinandersetzung. Aber nicht von Beschimpfungen. Der Rechtsstaat wächst durch scharfe Debatten und Argumentation - nicht durch Beleidigungen und Herabwürdigung. Das Parlament ist Hort von Meinungsaustausch, von Interessensgegensätzen und dem Ringen um Lösungen - aber nicht von Skandalisierung um jeden Preis. Kurz: In unserem Gemeinwesen geht es um die Achtung der Würde jedes Menschen, um Minderheitenschutz und um Respekt voreinander. Der AfD-Abgeordnete Stephan Brandner hat schon mehr...

  • Das Erste, Donnerstag, 14. November 2019, 5.30 - 9.00 Uhr Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 7.05 Uhr, Jens Spahn, CDU, Bundesminister für Gesundheit, Thema: Impfgesetz 8.10 Uhr, Peter Altmaier, CDU, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Thema: Öko-Industrie Pressekontakt: Weitere Informationen unter www.ard-morgenmagazin.de Redaktion: Martin Hövel Kontakt: WDR Kommunikation, wdrpressedesk@wdr.de, Tel. 0221 220 7100  Agentur Ulrike Boldt, Tel. 0172 - 2439200 Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Abwahl des AfD-Abgeordneten Stephan Brandner als Vorsitzender des Bundestags-Rechtsausschusses Stuttgart (ots) - Brandner, der sich seiner Nähe zum Thüringer AfD-Rechtsaußen Björn Höcke rühmt, war für seine Tabubrüche schon im Erfurter Landtag bekannt, kassierte Ordnungsruf um Ordnungsruf. Gegner und Migranten beleidigt er in widerwärtiger Sprache. Bei der Wahl der Kanzlerin fotografierte er seinen Stimmzettel in der Toilette des Parlaments. Man hätte schon damals wissen können, dass ein Mann, der seine politische Gegenposition nicht anders ausdrücken möchte als in solch einer peinlichen und geschmacklosen Geste der Demokratieverachtung, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht