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Landesregierung ignoriert eSport

Geschrieben am 29-10-2019

Stuttgart (ots) - Die baden-württembergische Landesregierung stellt den
Landessportplan für 2020/21 auf. [1] Dabei versäumt sie die Möglichkeit eSport
einzubinden. Die Piratenpartei fordert eine Auseinandersetzung mit der Thematik
und eine Unterstützung für eSportlinnen und eSportler.

"Bereits bei der Spieleförderung hat der Bund versagt, und auch das Land hat die
Chance nicht wahrgenommen, selbst für gute Bedingungen in der Branche
einzustehen. Im Landessportplan hätte die Regierung jetzt eSport den Raum
einräumen können der ihm zusteht. Es ist leichtsinnig sich vor dieser
Entwicklung zu verstecken", kommentiert Philip Köngeter, Gemeinde- und Kreisrat
der Piratenpartei.

"Die Lebensrealität sieht heute anders aus als vor 20 Jahren. Dem muss die
Politik auch gerecht werden. Noch hat die Landesregierung die Möglichkeit, den
eSport in den traditionellen Sport zu integrieren. Damit wäre beiden Seiten
geholfen, doch leider scheint man sich dessen nicht bewusst zu sein. Ich hoffe,
dass auch in der Regierung schnellstmöglich ein Umdenken stattfindet", so Borys
Sobieski, Landesvorsitzender.

"Der deutsche eSport hängt oftmals an den rechtlichen Rahmenbedingungen fest.
Das fängt bei der Gemeinnützigkeit an und hört bei den Visa auf. Es ist höchste
Zeit, das zu ändern", wirft Köngeter ein.

Quellen/Fußnoten
[1] http://ots.de/H5TXJ1



Pressekontakt:
Alexander Ebhart
Landespressesprecher
E-Mail: presse@piratenpartei-bw.de
Mobil: 01764 7127628

Borys Sobieski
Landesvorstand
E-Mail: presse@piratenpartei-bw.de
Mobil: 0175 9549187

Original-Content von: Piratenpartei Deutschland, übermittelt durch news aktuell


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