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Brexit-Vertrag: Wichtige Entscheidung zur Sicherung der Arzneimittelversorgung

Geschrieben am 17-10-2019

Berlin (ots) - Die Arzneimittelversorgung in den verbleibenden 27
Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) und in Großbritannien
scheint bis auf Weiteres gesichert. Unterhändler der EU und
Großbritanniens haben sich heute auf einen Brexit-Vertrag geeinigt.
Damit ist die Chance deutlich gestiegen, dass der sogenannte "harte"
Brexit quasi in letzter Minute verhindert wird. Gemäß der
Vereinbarung könnten auch in der Arzneimittelversorgung nun bestimmte
Detailregelungen übergangsweise bis mindestens Ende 2020 weiter
gelten.

"Mit der Einigung zugunsten des Austrittsvertrages ist die
Wahrscheinlichkeit deutlich gestiegen, dass der Warenfluss zwischen
der EU und Großbritannien auch nach dem Brexit nicht behindert wird.
Im Hinblick auf die Versorgungssicherheit mit Arzneimitteln ist das
zu begrüßen. Nun liegt es beim britischen Parlament, dem Vertrag
zuzustimmen", sagt Dr. Elmar Kroth, Geschäftsführer Wissenschaft beim
Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH).

Über Großbritannien gelangen derzeit noch viele Roh- und
Wirkstoffe auf den europäischen Markt. Darüber hinaus wird nahezu
jedes vierte Arzneimittel für den gesamten EU-Markt in Großbritannien
freigegeben und in Verkehr gebracht.

Ab dem 31. Oktober ist Großbritannien nicht mehr Mitglied der EU.

Der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH) ist der
mitgliederstärkste Branchenverband der Arzneimittelindustrie in
Deutschland. Er vertritt die Interessen von rund 400
Mitgliedsunternehmen, die in Deutschland ca. 80.000 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter beschäftigen. Die im BAH organisierten Unternehmen
tragen maßgeblich dazu bei, die Arzneimittelversorgung in Deutschland
zu sichern. So stellen sie fast 80 Prozent der in Apotheken
verkauften rezeptfreien und fast zwei Drittel der rezeptpflichtigen
Arzneimittel sowie einen Großteil der stofflichen Medizinprodukte für
die Patientinnen und Patienten bereit. Unter www.bah-bonn.de gibt es
mehr Informationen zum BAH.



Ihre Ansprechpartner in der BAH-Pressestelle:

Christof Weingärtner
Pressesprecher
Tel.: 030 / 3087596-127
weingaertner@bah-bonn.de

Holger Wannenwetsch
Referent Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 030 / 3087596-122
wannenwetsch@bah-bonn.de

Geschäftsstelle Berlin
Bundesverband der
Arzneimittel-Hersteller
Friedrichstraße 134
10117 Berlin

Geschäftsstelle Bonn
Bundesverband der
Arzneimittel-Hersteller
Ubierstraße 71-73
53173 Bonn

www.bah-bonn.de

Original-Content von: Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH), übermittelt durch news aktuell


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