(Registrieren)

BERLINER MORGENPOST: Blockieren überzeugt nicht / Leitartikel von Christine Richter

Geschrieben am 08-10-2019

Berlin (ots) - Kaum einer wird bestreiten, dass der Klimaschutz
ein wichtiges Thema ist. Mir erschließt sich der Sinn der Aktionstage
der "Extinction Rebellion" dennoch nicht. Offiziell, so sagen die
Aktivisten, geht es ihnen darum, dass der Klimanotstand in
Deutschland ausgerufen wird. Was passiert, wenn die Bundesregierung
diesen Notstand tatsächlich erklären würde? Sind wir dann einen
Schritt weiter? Und was bleibt nach zwei Tagen Rebellion in Berlin?
Junge Menschen, die sich fürs Klima engagieren und Druck auf die
Politik machen wollen und offensichtlich gar nicht mitkriegen, dass
auch die Grünen-Politiker - siehe die Berliner Wirtschaftssenatorin
Ramona Pop - weiter munter um die Welt jetten. Viele Berliner
Polizisten, die viele Stunden im Einsatz waren. Und viele Berliner,
die lieber überzeugt als blockiert werden wollen.



Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST

Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de

Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

705297

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Grünen-Forderung nach Tempolimits Stuttgart (ots) - Der Vergleich hinkt. Und wie! Wenn Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann behauptet, "was dem Ami die Waffe, ist dem Deutschen das Rasen", dann ist das angesichts der vielen Schusswaffen-Massaker in den USA nicht nur dumm, sondern obendrein geschmacklos. Und der grüne Spruch wird auch dadurch nicht richtig, dass ihn Kretschmanns Parteifreund Cem Özdemir als Verkehrsausschussvorsitzender des Deutschen Bundestags bereits vor einigen Tagen in der Debatte über ein generelles Tempolimit auf Autobahnen mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zum Teilhabepaket Halle (ots) - Gut gemeint ist noch lange nicht automatisch auch gut gemacht. Jüngstes Beispiel: das Teilhabepaket der Bundesregierung. Dessen Absicht ist nur gut: Kinder einkommensschwacher Eltern sollen Zuschüsse für Ausgaben in Schule und Freizeit erhalten. Das Resultat ist aber ernüchternd: In Sachsen-Anhalt nimmt nur ein kleiner Teil der Anspruchsberechtigten die Unterstützung in Anspruch. Politiker vermuten, Betroffene wüssten nichts von ihrem Anspruch, oder die Regelungen seien zu komplex, oder Eltern schämten sich, ihre mehr...

  • Piraten Niedersachsen fordern Briefgeheimnis auch für E-Mails Hannover (ots) - Am 09. Oktober jährt sich der Tag des Weltpostvereins oder Weltposttag zum 50. Mal [1]. Die Piratenpartei fordert die Ausweitung der für Briefpost geltenden Datenschutzregeln auch für elektronische Post in Form von E-Mails und sonstiger Kommunikation. "Wir PIRATEN setzen uns für die bedingungslose Bewahrung der Privatsphäre der Bürgerinnen und Bürger gegenüber staatlicher Überwachung in jedweder Form ein. Um dies zu erreichen, streben wir die Abschaffung des großen Lauschangriffs sowie die der Eingriffe in mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zur Seenotrettung Halle (ots) - Seehofer hat die Debatte, die sich daran - auch in der eigenen Fraktion der Parteien, die das Attribut "christlich" im Namen tragen - entzündet, in Luxemburg als "beschämend" bezeichnet. Horst Seehofer hat Recht. Das Luxemburger Treffen war eine Enttäuschung. Eine gute Vereinbarung, die viele Klauseln gegen Missbrauch, gegen eine dauerhafte Belastung einzelner Staaten und gegen Aushöhlung durch Nicht-Asylberechtigte bietet, reicht nicht, um die Regierungen dieser Gemeinschaft zu einem entschlossenen Einschreiten zu mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zum 9. Oktober Halle (ots) - An der ökonomischen Kluft wird sich bis auf weiteres wenig ändern lassen. Sie hat mit dem Zusammenbruch der DDR-Wirtschaft zu tun und dem Mangel an großen Industrieunternehmen. Daraus folgen Unterschiede bei Einkommen und vor allem beim Vermögen. Diese wiederum sind ein Grund von mehreren, warum Ostdeutsche auf gesellschaftliche Veränderungen nervöser reagieren als Westdeutsche. Korrigierbar ist freilich die Dominanz der Westdeutschen in den Eliten, etwa in der Justiz oder an den Universitäten. Korrigierbar ist auch, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht