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NOZ: Bundesregierung stärkt Patientenbeteiligung

Geschrieben am 25-09-2019

Osnabrück (ots) - Bundesregierung stärkt Patientenbeteiligung

Organisationen werden besser unterstützt und finanziert -
Patientenbeauftragte Schmidtke lobt "wichtigen Schritt"

Osnabrück. Die Bundesregierung stärkt die Patientenbeteiligung.
Dazu sollen Patienten-Organisationen auf Landesebene besser
finanziert und unterstützt werden. Das geht aus einem gemeinsamen
Änderungsantrag von Union und SPD für ein Reformvorhaben von
Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hervor, der der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" vorliegt und am Donnerstag im Bundestag beraten
werden soll.

Konkret müssen Kassen sowie Kassenvereinigungen von Ärzten und
Zahnärzten künftig Reisekosten, Fortbildungen und Lohnersatz für
Patientenvertreter übernehmen, wenn diese für ihre Organisationen im
Einsatz sind. Entsprechende Regeln auf Bundesebene werden dazu auf
Länderebene ausgeweitet. Dazu gehört auch die Möglichkeit,
Stabsstellen für Patientenbeteiligung einzurichten, die die
ehrenamtlich tätigen Patientenvertreter etwa bei der Organisation von
Fortbildungen und Schulungen für die Gremienarbeit unterstützen.

"Patientinnen und Patienten brauchen eine starke Stimme. Daher
wollen wir die Patientenbeteiligung auf allen Ebenen des
Gesundheitswesens nachhaltig weiterentwickeln", sagte Claudia
Schmidtke, Patientenbeauftragte der Bundesregierung, der NOZ. Der
Änderungsantrag ergänzt die Reform des Medizinischen Dienstes, über
die der Bundestag am Donnerstag in erster Lesung berät. Schmidtke
sprach von einem "wichtigen und konsequenten Schritt, um die
Patientenbeteiligung in den Ländern zu stärken und sicherzustellen,
dass die Patienteninteressen auch dort weiterhin fachkundig und
zielgerichtet vertreten werden können".



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell


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