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Kölner Stadt-Anzeiger: Fahrtenvermittler Free Now will gleiche Regeln für Taxis und Mietwagen - Deutschland-Chef für flexiblere Preise

Geschrieben am 24-09-2019

Köln (ots) - Köln. Der Deutschland-Chef des Fahrtenvermittlers
Free Now, Alexander Mönch, fordert gleiche Regeln für Taxis und
Mietwagen. Durch die geplante Novelle des
Personenbeförderungsgesetzes müsse es gelingen, eine Angleichung zu
schaffen, sagte Mönch dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe):
"Die Dualität von Taxi und Mietwagen braucht es nicht mehr, wir
plädieren für eine Verschmelzung im Gesetz." Dazu gehöre auch eine
Flexibilisierung der Preise, so Mönch: "Dabei soll es weiterhin eine
Tarifpflicht geben, allerdings mit einem Preiskorridor, der eine
Unter- und eine Obergrenze hat und dabei den Mindestlohn für alle
Fahrer sichert", sagte der Manager. Mönch macht unter anderem die
Rückkehrpflicht an den Betriebssitz nach jeder Fahrt für Mietwagen
als Ursache für Streit zwischen Taxiunternehmen und
Mietwagenanbietern aus: "Solange es zwei Verkehrsarten gibt, die
unter unterschiedlichen Bedingungen miteinander konkurrieren, wird es
weiter Ärger geben."

Am Mittwoch startet Free Now - das Unternehmen hieß bis zum Sommer
dieses Jahres Mytaxi - mit der Vermittlung von Mietwagenfahrten in
Köln. Der Service namens "Ride", mit dem Free Now bereits seit
mehreren Wochen in Hamburg, Berlin, Frankfurt und München aktiv ist,
gleicht dem deutschen Angebot des US-Unternehmens Uber: Lizenzierte
Mietwagen werden von Fahrern mit Personenbeförderungsschein
gesteuert, die Fahrten sind oft deutlich preiswerter als mit einem
Taxi. In Köln sollen zum Start mehr als 100 Mietwagen von Free Now
unterwegs sein. Im Interview mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" sagte
Free Now Uber den Preiskampf an: "Wir werden ein wettbewerbsfähiges
Angebot unterbreiten - bei hoher Servicequalität."



Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 2080

Original-Content von: Kölner Stadt-Anzeiger, übermittelt durch news aktuell


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