(Registrieren)

PIRATEN besorgt über das sogenannte "Strukturstärkungsgesetz"

Geschrieben am 28-08-2019

Berlin/Potsdam (ots) - In einer Pressekonferenz am Mittwoch
stellte Peter Altmaier den Entwurf des sogenannten
"Strukturstärkungsgesetzes" des Bundeskabinetts vor. Danach sollen
bis 2038 bis zu 40 Milliarden Euro für den Strukturwandel in den
Kohleregionen investiert werden.

"Kurz vor den Wahlen in Brandenburg und Sachsen wird erneut eine
imposant klingende Summe in Aussicht gestellt. Verteilt auf 19 Jahre
und vier Regionen bleibt davon aber nicht viel im Verhältnis zur
Größe der Aufgabe. Hinzu kommt, dass der schrittweise Kohleausstieg
bis 2038, wie von der Kohlekommission prognostiziert und geplant,
eher unrealistisch erscheint. Bereits jetzt laufen die meisten
Kohlekraftwerke mit Verlusten. Daher wird es aus rein
betriebswirtschaftlichen Gründen viel früher zu Schließungen kommen",
befürchtet Guido Körber, Landesvorsitzender der PIRATEN Brandenburg.

Gekoppelt ist der Beschluss des Gesetzes an den noch nicht
beschlossenen Kohleausstieg. Konkrete Planungsziele fehlen -
eigentlich fehlt sogar ein Plan.

Die PIRATEN Brandenburg haben massive Befürchtungen geäußert, dass
die aktuelle Politik verheerende Folgen für die Braunkohleregion
Lausitz haben wird [1].

Quellen/Fußnoten: [1] Lausitz - Game over?:
https://www.piratenbrandenburg.de/2019/08/lausitz-game-over/



Pressekontakt:
Bundespressestelle Bundesgeschäftsstelle,
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Piratenpartei Deutschland
Pflugstraße 9A | 10115 Berlin

E-Mail: presse@piratenpartei.de
Web: www.piratenpartei.de/presse
Telefon: 030 / 60 98 97 510 Fax: 030 / 60 98 97 519

Alle Pressemitteilungen finden Sie online unter:
www.piratenpartei.de/presse/mitteilungen

Original-Content von: Piratenpartei Deutschland, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

699474

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Boris Johnson Halle (ots) - Jetzt wird es höchste Zeit, dass alle politischen Kräfte einander die Hand reichen, die zumindest einen Chaos-Brexit am 31. Oktober erst einmal verhindern wollen. Die weltoffenen und pragmatisch denkenden Abgeordneten von Labour und Tories müssen sich endlich mit den Liberaldemokraten verbünden und einen Neustart organisieren, mit neuen Leuten an der Spitze. Labour-Chef Jeremy Corbyn muss aufhören, jeden seiner Schritte mit dem Plan zu verbinden, sich am Ende selbst zum Premier wählen zu lassen.Es geht nicht um diesen mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zum Nitrat-Streit Halle (ots) - Aber es ist schlichtweg nicht zu akzeptieren, dass die Bekämpfung der Düngemittel-Rückstände über millionenschwere Aufwendungen bei der späteren Aufbereitung am Ende von den Bürgern bezahlt wird. Es bleibt politischer Unsinn, das Nitrat zuerst über die Gülle in die Erde zu bringen, um es anschließend mit hohem Aufwand wieder auszufiltern. Zwar hieß es am Mittwoch, das Gespräch der beiden Ministerinnen mit dem Umweltkommissar sei "konstruktiv" gewesen. Aber das ist nur eine Floskel, die nicht überdecken kann: Deutschland mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu den Milliardenhilfen für die Kohleregionen Halle (ots) - Durch Aussichtsplattformen, Radwege und Parkanlagen werden keine neuen Jobs entstehen, zumindest nicht solche, die mit Wertschöpfung einhergehen. Das ist das Grundproblem des nun anstehenden Strukturwandels. Der Staat kann gute Rahmenbedingungen schaffen, kluge Wirtschaftsförderung betreiben und Firmen unbürokratische Hilfestellung anbieten. Arbeitsplätze kaufen jedoch kann er nicht. Die müssen am Ende in den Unternehmen entstehen. Die Landesregierungen in Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Banane? / Reinhard Breidenbach zu Boris Johnson Mainz (ots) - Vielleicht ist es am Ende gut, dass Boris Johnson jetzt tut, was er tut. Denn damit sieht die ganze Welt, wes Geistes Kind er ist: mental noch immer der schnöselige arrogante Rotzbengel aus den Eliteschulen, machtgeil, selbstverliebt, ein Hasardeur, fast schon ein Hooligan. Intelligent und bauernschlau. Wenn er etwas erreichen will, abgefeimt und skrupellos - oder charmant, je nach Bedarf. Solche Leute regieren heutzutage Großmächte. Gott schütze nicht nur Großbritannien, sondern uns alle. Man darf gespannt sein, wie mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar: Uneinige Opposition versagt beim Brexit Düsseldorf (ots) - In diesem Sommer haben die Briten von der Opposition nur Unsinn gehört. Die einzige grüne Abgeordnete schlug eine Notstandsregierung vor, und am Kabinettstisch sollten ausschließlich Frauen vertreten sein. Labour-Chef Jeremy Corbyn machte das großzügige Angebot, die anderen Parteien dürften ihn nach einem Misstrauensvotum gegen Amtsinhaber Boris Johnson zum "Übergangspremier" wählen. Dabei hat der linke Veteran nicht einmal die eigene Fraktion geschlossen hinter sich.Dass der Regierungschef im Herbst die ohnehin mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht