(Registrieren)

Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Reaktionen auf Frankfurt

Geschrieben am 30-07-2019

Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die
Reaktionen auf die Gewalttat von Frankfurt:

Ja, es ist ein Schwarzer aus Eritrea, der im Frankfurter Bahnhof
zum Mörder wurde. Ja, er hat eine andere Hautfarbe und keinen
deutschen Pass. Ja, auch unter Menschen anderer Nationalitäten
befinden sich Kriminelle. Und was folgt daraus? Gar nichts. Jede nur
denkbare Gewalt, alle Gräueltaten wurden und werden hierzulande auch
von Tätern mit deutschem Pass begangen. Doch jeder Fall, in dem
Migranten eine Rolle spielen, wird angeblich zum Beweis für die
Gefahr durch Zuwanderung. Als wäre dies ein friedliches und
gewaltfreies Land, könnten wir nur die vermeintliche Bedrohung von
außen eliminieren. Absurd. Aber gängiges Gedankengut. So weit hat
der rechte Diskurs die öffentliche Debatte schon durchdrungen. Auch
das muss uns Angst machen.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3989

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

696275

weitere Artikel:
  • NOZ: Heil macht sich für Weil-Kandidatur für SPD-Vorsitz stark Osnabrück (ots) - Arbeitsminister: Kann mir Stephan Weil in starkem Team sehr gut vorstellen - "Parteivorsitz mit Regierungsamt in Bund oder Ländern vereinbar" - Warnung vor No-Groko-Wahlkampf Osnabrück. Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat sich für eine Kandidatur von Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil für den SPD-Vorsitz starkgemacht. "Ich kann mir Stephan Weil in einem starken Team sehr gut vorstellen", sagte Heil im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Wir in Niedersachsen kennen ihn und vertrauen mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Stephan Weils Verzicht auf den SPD-Vorsitz Halle (ots) - Trotzdem ist die Nichtbewerbung für die SPD eher Chance als Risiko. Einer Kandidatur Weils hätte der Ruch des "Weiter so" angehaftet. Er wäre alles andere als ein Kandidat des Aufbruchs gewesen. Auch mit dem Konstrukt der Doppelspitze hätte Weil sich schwer getan. Und sein Fremdeln mit dem Berliner Politikbetrieb war zuletzt unübersehbar. Hinzukommt, dass der Prozess der Vorsitzendensuche durch den Rückzug des Schwergewichtes Weil an Spannung gewinnt. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Sicherheit an Bahnhöfen Halle (ots) - Neben lückenloser Aufklärung geht es jetzt ohne jeden Zweifel auch darum, seriös zu prüfen, wie sich die Sicherheit in der Öffentlichkeit erhöhen ließe. Mehr Polizeipräsenz an Bahnhöfen, wie von Seehofer in Aussicht gestellt, kann sinnvoll sein. Der Innenminister muss sich dann aber auch fragen lassen, warum er hier nicht in der Vergangenheit schon mehr getan hat. Die Vor- und Nachteile von Videoüberwachung müssen genau abgewogen werden - Taten lassen sich auf diese Weise jedenfalls nicht verhindern. Generell gilt: mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zur Militärmission am Golf mit den USA Stuttgart (ots) - Donald Trump will keine Beruhigung am Golf, sondern das Regime in Teheran in die Knie zwingen durch maximalen wirtschaftlichen und militärischen Druck. Dieser brandgefährlichen Strategie darf sich Deutschland nicht anschließen. Einem klaren Ja zu einer EU-Mission muss deshalb ein ebenso klares Nein zur Beteiligung an der US-Operation folgen. Pressekontakt: Stuttgarter Zeitung Redaktionelle Koordination Telefon: 0711 / 72052424 E-Mail: spaetdienst@stzn.de http://www.stuttgarter-zeitung.de Original-Content mehr...

  • Schöttler erwartet Rand-Bebauung am Tempelhofer Feld Berlin (ots) - Die Bürgermeisterin des Berliner Bezirks Tempelhof-Schöneberg, Angelika Schöttler (SPD), erwartet, dass das Tempelhofer Feld an seinen Rändern bebaut wird. Auf rbb 88.8 sagte sie am Dienstag, das Thema müsse wieder diskutiert werden. Sie sei felsenfest davon überzeugt, dass spätestens in zehn Jahren die Ränder moderat bebaut sein werden. Schöttler sprach von einem Mix aus Wohnen und Gewerbe. Auch ein Sportplatz mit einem Rasenfeld würde dort wunderbar hinpassen. Pressekontakt: Rundfunk Berlin-Brandenburg mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht