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Geschäftsentwicklung der LBS Südwest Januar - Juni 2019: Brutto-Neugeschäft von 5,64 Milliarden Euro / Ertragsdruck steigt (FOTO)

Geschrieben am 30-07-2019

Stuttgart (ots) -

In den ersten sechs Monaten 2019 hat die LBS Südwest ihr
Brutto-Neugeschäft um 7,3 Prozent auf 5,64 Mrd. Euro gesteigert und
damit das beste jemals erreichte Halbjahresergebnis erzielt. Die
Anzahl der neu abgeschlossenen Verträge betrug 87.366 Stück, ihre
durchschnittliche Bausparsumme stieg auf 64.500 Euro. "Die LBS
Südwest setzt mit ihrer Produktpolitik konsequent auf Bausparer mit
konkreten Finanzierungsabsichten. Das kommt in der seit Jahren
steigenden Bausparsumme pro Vertrag zum Ausdruck", sagt Stefan
Siebert, Vorstandsvorsitzender der LBS Südwest.

Aktuell zählt die LBS Südwest knapp 1,7 Mio. Bausparer zu ihren
Kunden. Sie verfügen über 2,16 Mio. Verträge mit einer
Gesamt-Bausparsumme von knapp 80 Mrd. Euro. Auch bei jungen Menschen
erfreut sich das Bausparen einer ungebrochenen Zustimmung. Jeder
sechste Neuvertrag im ersten Halbjahr 2019 wurde von Jugendlichen und
jungen Erwachsenen unter 25 Jahren abgeschlossen. Mehr als ein
Drittel der Verträge wurde an Sparer vermittelt, die sich erstmals
für die LBS entschieden haben.

Rund 90 Prozent der neu abgeschlossenen Bausparverträge bei der
LBS entfallen auf sogenannte Finanzierertarife, die mit ihrer
Zinsgestaltung ganz auf die Bedürfnisse von Wohneigentumserwerbern
abgestimmt sind. Der Drang in die eigenen vier Wände ist ungebrochen,
wofür auch die Null- und Negativzinspolitik der Europäischen
Zentralbank verantwortlich ist. "Es fehlen Anlagealternativen, das
ist mit ein Grund für den gegenwärtigen Immobilienboom, der nicht
zuletzt vom zunehmenden Ungleichgewicht zwischen Angebot und
Nachfrage sowohl bei Neu- als auch bei Bestandsobjekten befeuert
wird", erläutert Stefan Siebert.

So positiv niedrige Zinsen für Kunden mit Finanzierungsabsichten
und damit für das Neugeschäft der LBS sind, so problematisch sind sie
aus betriebswirtschaftlicher Sicht. Der Schatten der europäischen
Nullzinspolitik wirkt sich mehr und mehr auf die Erträge aus und
trifft insbesondere Kreditinstitute, die mit ihren langfristigen
Produkten den Vermögensaufbau der Bevölkerung im Blick haben. "In
letzter Konsequenz sind es die Menschen, die unter dieser Politik
leiden, weil sie massive Auswirkungen auf ihre private Altersvorsorge
haben wird", so Stefan Siebert.

Die LBS Südwest setzt ihre Maßnahmen zur Sicherung der kollektiven
und langfristigen Handlungsfähigkeit des Unternehmens konsequent
fort. Dazu gehören eine strenge Kostendisziplin und die Fortsetzung
der einvernehmlichen und behutsamen Personalreduzierung ohne
betriebsbedingte Kündigungen.

"Auch wenn die Zinswende wieder einmal von der Geldpolitik
verschoben wurde, unsere Kunden wissen, dass gerade in dieser
Situation eine Zinssicherung auf lange Zeit wichtiger ist denn je",
sagt Stefan Siebert. Der Bausparvertrag ist und bleibt dafür das
Produkt erster Wahl.



Pressekontakt:
Kathrin Hartwig
LBS Landesbausparkasse Südwest
Telefon: 0711 183-2377
E-Mail: Kathrin.Hartwig@LBS-SW.de
www.LBS.de/presse-sw

Original-Content von: LBS Südwest, übermittelt durch news aktuell


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