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RTL / n-tv Trendbarometer FORSA-AKTUELL: CDU/CSU wieder vor den Grünen - Schwarz/Grün und Grün/Rot/Rot könnten regieren - AfD im Osten gleichauf mit der Union

Geschrieben am 13-07-2019

Köln (ots) - Union wieder auf Platz 1

Die politische Stimmung in Deutschland verändert sich nur
geringfügig, im aktuellen RTL/n-tv-Trendbarometer gewinnen SPD und
AfD je einen Prozentpunkt, FDP und Grüne verlieren je einen
Prozentpunkt. Die minimalen Verschiebungen haben allerdings
Auswirkungen: Zum ersten Mal seit der Woche nach der Europawahl
liegen die Unionsparteien wieder vor den Grünen. Schwarz-Grün hätte
eine komfortable Regierungsmehrheit (51%), aber auch Grüne, SPD und
Linke könnten derzeit aufgrund der vielen sonstigen Parteien, die
nicht im Bundestag vertreten wären, mit zusammen 46 Prozent eine
Regierung bilden. Die FDP fällt auf ihren schlechtesten Wert seit der
Bundestagswahl (7%), SPD und AfD konkurrieren mit je 13 Prozent
weiterhin um Platz 3.

Wenn der Bundestag jetzt neu gewählt würde, ergäbe sich folgende
Stimmverteilung: CDU/CSU 26 Prozent (Bundestagswahl 32,9%), SPD 13
Prozent (20,5%), FDP 7 Prozent (10,7%), Grüne 25 Prozent (8,9%),
Linke 8 Prozent (9,2%), AfD 13 Prozent (12,6%). 8 Prozent würden sich
für eine der sonstigen Parteien entscheiden (5,2%). 19 Prozent aller
Wahlberechtigten sind derzeit unentschlossen oder würden nicht wählen
(Nichtwähler 2017: 23,8%).

Ost- und Westdeutsche wählen anders

Bei den Wahlabsichten zeigen sich im aktuellen
RTL/n-tv-Trendbarometer nach wie vor starke Unterschiede zwischen
Ost- und Westdeutschen. Wenn jetzt Bundestagswahl wäre, würden im
Westen CDU/CSU und Grüne mit jeweils 27 Prozent gleichauf an der
Spitze liegen. Im Osten lägen CDU/CSU und AfD mit jeweils 23 Prozent
vor den anderen Parteien. Im Osten käme die SPD auf 9, im Westen auf
14 Prozent. Die Linke würde im Osten von 17, im Westen von 6 Prozent
gewählt.

Parteipräferenzen der Ost- und Westdeutschen

Ost West
CDU/CSU 23 27
SPD 9 14
FDP 5 8
Grüne 15 27
Linke 17 6
AfD 23 10
Sonstige 8 8

forsa-Chef Prof. Manfred Güllner gegenüber der Mediengruppe RTL:
"Trotz der heftigen internen Machtkämpfe und der Diskussion über das
Ausmaß rechtsradikaler Gewalt sinkt die Zustimmung zur AfD nicht. Das
bestätigt, dass die AfD-Anhänger keinesfalls nur unzufriedene
"Wutbürger" aus allen Schichten des Volkes sind. Vielmehr ist die AfD
ein Sammelbecken für all jene, die latent schon immer anfällig für
fremdenfeindliches und extrem rechtes, sogar völkisches Gedankengut
waren."

Die Meldungen sind mit der Quellenangabe RTL/n-tv-Trendbarometer
frei zur Veröffentlichung. Die Daten zur Parteipräferenz wurden vom
Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa vom 8. - 12.7. 2019 im
Auftrag der Mediengruppe RTL erhoben. Datenbasis: 2.500 Befragte.
Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte.



Pressekontakt:
Mediengruppe RTL Deutschland
Bettina Klauser
+49 221 45674100

Ansprechpartner bei forsa
Dr. Peter Matuschek
+49 30 62882442

Original-Content von: n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH, übermittelt durch news aktuell


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