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Private Pflegeunternehmen und Arbeitsgemeinschaft der Krankenkassenverbände Bayern bringen betriebliches Gesundheitsmanagement in der Pflege voran

Geschrieben am 24-06-2019

München (ots) -

Sperrfrist: 24.06.2019 14:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

Unterstützung für die Gesundheitsförderung in der Pflege

Zielgerichtete berufliche Gesundheitsförderung (BGF) kann
Pflegende vor besonderen Belastungen im Pflegealltag schützen. Das
hat ein Modellprojekt des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer
Dienste e.V. (bpa) gemeinsam mit der Ludwig-Maximilians-Universität
München und dem Bayerischen Heilbäder-Verband (BHV) deutlich gezeigt.
Besondere Entlastungs- und Stärkungsangebote für Pflegende stehen
jetzt mit Unterstützung der bayerischen BGF-Koordinierungsstelle der
gesetzlichen Krankenkassen in der gesamten privaten Pflege zur
Verfügung. Dazu stellten der bpa und die Arbeitsgemeinschaft der
Krankenkassenverbände in Bayern (ARGE) heute ein Informations- und
Beratungsportal vor, das Pflegeunternehmen bei der Analyse, Umsetzung
und Evaluation von gesundheitsfördernden Maßnahmen unterstützt.

"Die zunehmende Arbeitsverdichtung durch immer neue Gesetze und
Aufgaben sorgt für psychische und physische Belastungen der
Pflegenden. Jedes zukunftsorientierte und verantwortungsvolle
Unternehmen macht sich Gedanken darüber, wie die körperliche und
psychische Gesundheit des Teams gefördert und geschützt werden kann",
sagte der bayerische bpa-Landesvorsitzende Kai A. Kasri. "Gemeinsam
mit den Krankenkassen geben wir den privaten Pflegediensten und
Heimen noch mehr wirksame Maßnahmen zur Gesundheitsförderung an die
Hand." Eine aktive betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) könne auch
dazu beitragen, mehr Nachwuchs für die Pflege zu gewinnen und
Fachkräfte möglichst lange im Beruf zu halten.

"Neben Praxisbeispielen zeigt das Informationsportal auch
Unterstützungsmöglichkeiten durch die Krankenkasse auf und stellt
übersichtlich dar, welche Voraussetzungen dazu im Betrieb erfüllt
sein müssen", erklärte Werner Winter, Fachbereichsleiter BGF bei der
AOK Bayern, die die Federführung der Regionalen Koordinierungsstelle
BGF derzeit inne hat. "Das versetzt gerade kleinere Pflegedienste und
Heime in die Lage, schnell und zielgerichtet mit betrieblicher
Gesundheitsförderung zu starten."

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa)
bildet mit 11.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen (davon mehr als
1.300 in Bayern) die größte Interessenvertretung privater Anbieter
sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der
ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe und
der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa
organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund
335.000 Arbeitsplätze und circa 25.000 Ausbildungsplätze (siehe
www.youngpropflege.de oder auch www.facebook.com/Youngpropflege). Das
investierte Kapital liegt bei etwa 26,6 Milliarden Euro.

Die ARGE der gesetzlichen Krankenkassen in Bayern kooperiert mit
dem bpa mit dem Ziel, Maßnahmen der BGF in der Pflege flächendeckend
zu etablieren. Die ARGE-Kooperationsgemeinschaft hat folgende
Mitglieder: AOK Bayern, BKK Landesverband Bayern, IKK classic,
KNAPPSCHAFT, Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und
Gartenbau als Landwirtschaftliche Krankenkasse und Pflegekasse sowie
der Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek).



Pressekontakt:
Weitere Informationen: www.bgf-koordinierungsstelle.de/bayern
Joachim Görtz, 0890448320 / Werner Winter, 09111218-469

Original-Content von: bpa - Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V., übermittelt durch news aktuell


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