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Der Tagesspiegel: Vorstandschef der Deutschen Wohnen fordert "Wohngipfel" beim Regierenden Bürgermeister und legt Konzept zur "solidarischen" Mieterhöhung vor

Geschrieben am 22-06-2019

Berlin (ots) - Knapp eine Woche nach dem Beschluss des
Eckpunktepapiers des rot-rot-grünen Berliner Senats, mit dem die
Anhebung der Mieten in der Hauptstadt für fünf Jahre untersagt werden
soll, will der Vorstandschef der Deutschen Wohnen die
Mietendeckel-Pläne wieder aufschnüren und legt dafür ein eigenes
Konzept vor. Darin sollen Mietsteigerungen einkommensabhängig
geregelt und beim Neubau Quoten für die Vermietung an sozial
Schwächere festgelegt werden. Ein Mietendeckel, wie er jetzt im
Eckpunktepapier steht, sagte Deutsche-Wohnen-Vorstandschef Michael
Zahn dem "Tagesspiegel am Sonntag", "bringt eher Chaos und sät
Zwietracht". Er glaube, dass es "noch andere Wege geben kann, die
Mietentwicklung zu dämpfen".

Berlins Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD) fordert
Zahn auf, alle Beteiligten am Wohnungsmarkt zu einem "Wohngipfel"
einzuladen und dort die Vorschläge von Vermietern,
Mietervereinigungen und Politik neu zu diskutieren. Klar bekannte
sich der Chef des börsennotierten Unternehmens zu Obergrenzen für die
Belastung von Mietern. "Wenn jemand dreißig Prozent seines Einkommens
für das Wohnen ausgibt, halte ich das für angemessen", sagte Zahn.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/kritik-am-mietendeckel-von-rot-
rot-gruen-deutsche-wohnen-praesentiert-eigenes-konzept-fuer-solidaris
che-mieterhoehungen/24483012.html

Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Newsroom,
Telefon 030-29021-14909



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 

Original-Content von: Der Tagesspiegel, übermittelt durch news aktuell


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