(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu einer möglichen rot-rot-grünen Koalition

Geschrieben am 08-05-2019

Stuttgart (ots) - Eine rot-rot-grüne Koalition mag für die Einen
eine Verheißung und die Anderen ein Albtraum sein. Aber unabhängig
vom politischen Standpunkt ist die Debatte begrüßenswert. Der
Aufschwung der rechten Vereinfacher hatte viel damit zu tun, dass in
einer großen Koalition die politischen Profile verwischen und die
Parteien zunehmend ununterscheidbarer werden. Ein rot-rot-grünes
Bekenntnis der drei Partner ermöglichte dagegen eine scharfe
Unterscheidung zwischen Konzepten. Zum Thema würde die Frage, wie
soziale Gerechtigkeit am besten hergestellt werden kann. Diese
Fragestellung mit ihrer Oben-Unten-Struktur würde den Populisten mit
ihren Drinnen-Draußen-Gegensätzen den argumentativen Boden
entziehen. Kein schlechter Effekt.



Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

685528

weitere Artikel:
  • Liberal-Konservative Reformer setzen vor EU-Gipfel ihre Hoffnungen auf Sebastian Kurz / Bernd Lucke (LKR): "Kurz hat Recht" (FOTO) Berlin (ots) - Die Partei Liberal-Konservative Reformer (LKR) vertritt in Deutschland als einzige ein EU-Reformprogramm, wie es sich der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz vorstellt. Kurz hatte sich vor dem wichtigen Gipfel im rumänischen Sibiu für eine EU-Reform ausgesprochen, die auch auf aktuelle Herausforderungen wie etwa bei Euro, Migration, Klimawandel und beim Brexit reagiert. Einmal aufgestellte Regeln sollten auch angewendet werden, Ausnahmen der Vergangenheit angehören. Bernd Lucke sagte hierzu: "Es wäre ein mehr...

  • RNZ: Bauen - Kommentar zum Wohngeld Heidelberg (ots) - Das Thema Wohnraum bleibt eines der Megathemen mit jeder Menge Sprengkraft. Das beweist die Aufregung um das Kühnert-Interview ebenso wie die großen Demos gegen "Mietwahnsinn" oder das Volksbegehren gegen Immobilienkonzerne in Berlin. So gesehen müsste es eigentlich das Ziel sein, die Zahl der Wohngeld-Berechtigten auf Null zu bringen - durch bezahlbare Mieten und ein Zurückdrängen des Niedriglohnsektors, der die Bedürftigen erst produziert. Wenn Schwarz-Rot nun das Allernotwendigste beim Wohngeld tut, ist hier mehr...

  • Rheinische Post: CDU-Wirtschaftsrat warnt Parteispitze bei CO2-Steuer vor Bruch des Wahlversprechens Düsseldorf (ots) - Der CDU-Wirtschaftsrat hat die Parteivorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer vor der Zustimmung zu einer CO2-Steuer gewarnt. "Der einzige Erfolg, den die Union bei den Koalitionsverhandlungen verbuchen konnte, war das Versprechen, dass es in dieser Legislaturperiode keine Steuererhöhungen geben wird und keine neuen Schulden gemacht werden", sagte der Generalsekretär Wolfgang Steiger der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Donnerstag). Unternehmen hielten sich bereits mit Investitionen zurück, weil sie fürchteten, mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar: Europas Iran-Dilemma Düsseldorf (ots) - Objektiv gesehen haben weder die USA noch der Iran Interesse an einer offenen militärischen Konfrontation. Aber es gibt in beiden Ländern starke Kräfte, die genau diesen Konflikt provozieren wollen. Und wenn erst einmal das Militär aufmarschiert ist, kann es auch unbeabsichtigt zu einer Eskalation kommen. Deren Folgen wären potenziell verheerend für die gesamte Region, aber auch für uns in Europa. Es drohten neue, noch weit größere Flüchtlingsströme. Und wohl auch Terroranschläge. Genug Grund also für uns Europäer, mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar: Was spricht gegen 500 Euro? Düsseldorf (ots) - Das Handy ist der Alltagsbegleiter Nummer eins. Beim Essen, an der Bushaltestelle, bei manchen sogar auf der Toilette. Überall ist es mit dabei - leider auch im Auto. Und Handys sind mitteilungsbedürftig. Ständig suggerieren sie, es sei etwas Wichtiges geschehen. Dabei hat meist nur der MSV Duisburg verloren oder eine Freundin eine neue Serie entdeckt. Trotzdem blinkt, blitzt und piept das Handy. Also wird draufgeschaut. Und das ist irre gefährlich. Daran erinnern Schilder an Autobahnen, auf denen "Tipp, Tipp, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht