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Rheinische Post: Transatlantik-Koordinator sieht deutsche Mitschuld an Klimaverschlechterung mit USA

Geschrieben am 15-04-2019

Düsseldorf (ots) - Der Transatlantik-Koordinator der
Bundesregierung, Peter Beyer (CDU), hat Deutschland eine Mitschuld am
rapide verschlechterten Verhältnis zum Bündnispartner USA gegeben und
zugleich Präsident Donald Trump einen gestörten Umgang mit Europa
vorgehalten. "Wir in Deutschland haben die Dimension der
gesellschaftlichen Veränderung in den USA nicht kommen sehen. Wir
haben nicht geglaubt, dass ein Phänomen Donald Trump passieren kann",
sagte Beyer der Düsseldorfer "Rheinischen Post" und dem Bonner
"General-Anzeiger" (Montag). Um das transatlantische Verhältnis sei
es schon "erheblich besser gestellt" gewesen. "Ich glaube, wir sind
jetzt in der Realität angekommen. Transatlantische Nostalgie,
romantische Verklärung oder gar zu warten und sich danach zu sehnen,
dass Trump wieder weg ist, bringt uns überhaupt nicht weiter." Art
und Stil von Trump seien oft nicht gut. "Aber wenn es etwas Gutes
hat, dann ist es die Tatsache, dass wir in Europa von Trumps Kritik
wach gerüttelt worden sind." Der CDU-Politiker sagte zum Politikstil
des US-Präsidenten: "Donald Trump hat einen unglaublichen Instinkt
dafür, Schwäche zu wittern. Und er wittert sie in Europa." Trump habe
mit den Europäern, vor allem mit den Deutschen, keine Geduld, sagte
Beyer.

www.rp-online.de



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


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