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EDEKA: Mehrwegnetze als umweltfreundliche Alternative

Geschrieben am 03-04-2019

Hamburg (ots) - Plastikmüll ist weltweit ein Problem und
Deutschland steuerte laut Umweltbundesamt allein 2016 rund 3,1
Millionen Tonnen Kunststoffverpackungsabfall bei. EDEKA arbeitet
bereits seit Jahren mit Unterstützung von WWF daran, Verpackungen zu
vermeiden und zu reduzieren sowie Mehrweglösungen zu fördern. Das
entspricht auch dem Wunsch von immer mehr Kunden: Sie möchten zum
Beispiel auf die dünnen Plastiktüten in den Obst- und
Gemüseabteilungen verzichten. Daher bieten inzwischen bundesweit
immer mehr EDEKA-Märkte Mehrwegnetze als umweltfreundliche
Alternative an.

Die EDEKA-Mehrwegnetze sind waschbar, langlebig und recycelbar:
Daher können sie im Gegensatz zu den dünnen Plastikbeuteln und
Papiertüten vielfach wiederverwendet werden, falls Obst und Gemüse
nicht direkt aufs Kassenband gelegt werden. Damit lassen sich pro
Netz viele tausend Einwegtüten einsparen. Auf diese Weise fördert
EDEKA auch den Verkauf von unverpacktem Obst und Gemüse. Durch das
Angebot von Mehrwegnetzen und die Hinweise in vielen Obst- und
Gemüseabteilungen, häufiger ganz auf die dünnen Knotenbeutel zu
verzichten, hat EDEKA in drei Jahren bereits rund 95 Millionen Stück
eingespart. Mit der bundesweiten Verfügbarkeit der Mehrwegnetze soll
der Verbrauch weiter gesenkt werden. Eine derzeit laufende Aktion in
vielen Märkten des genossenschaftlichen EDEKA-Verbundes mit Äpfeln im
Gratis-Mehrwegnetz will die Bekanntheit und Nutzung der Mehrwegnetze
bei den Kunden fördern und so ebenfalls den Verbrauch von Einwegtüten
reduzieren.

Verpackungsvermeidung und Verpackungsoptimierung sind seit Jahren
wichtige Anliegen von EDEKA. Das Thema Verpackungen gehört seit 2015
auch zu den Schwerpunktthemen von EDEKA im Rahmen der Partnerschaft
für Nachhaltigkeit mit dem WWF. Ziel ist es, bei den Eigenmarken
möglichst Verpackungen zu vermeiden oder zu reduzieren, Mehrweg-
statt Einweglösungen zu nutzen sowie verstärkt auf Recyclingmaterial
und Recyclingfähigkeit zu achten.

Beim Thema Plastikvermeidung hat EDEKA für seine Eigenmarken
bereits viel erreicht, hier einige Beispiele:

- EDEKA hat bei seinen Eigenmarken-PET-Wasserflaschen den
Materialeinsatz auf das technisch mögliche Minimalgewicht
reduziert und dadurch 80.000 Tonnen Plastikmüll eingespart.
- Nahezu alle Obst- und Gemüse-Produkte bietet EDEKA auch lose an
und kennzeichnet viel mit Etiketten oder auch "Smart Branding".
Allein mit dieser Laserbeschriftung lassen sich 50 Tonnen
Plastik jährlich einsparen.
- Um Einweg-Plastikgeschirr wie Teller, Becher oder Trinkhalme zu
vermeiden, entwickelt EDEKA gezielt Mehrweg-Alternativen. Ende
2019 wird EDEKA keine solchen Einwegartikel mehr unter seinen
Eigenmarken anbieten.
- Für die Frischetheken hat EDEKA Lösungen zur Vermeidung von
Plastik- und Einweg-Verpackungen entwickelt, z.B. mit
Mehrwegdosen im Kreislaufsystem.
- EDEKA hat 2016 die erste Recycling-Tiefkühltragetasche
eingeführt und damit bereits über 700 Tonnen neuen Kunststoff
eingespart.

EDEKA und WWF - Seit 10 Jahren mehr Umweltschutz in Regalen und
Lieferketten

EDEKA und WWF feiern das Jubiläum ihrer Partnerschaft für
Nachhaltigkeit. Die im Jahr 2009 begonnene Kooperation zum Schutz der
Meere und für nachhaltige Fischerei wurde 2012 zu einer umfassenderen
und langfristigen Partnerschaft weiterentwickelt. Der WWF berät EDEKA
seit inzwischen 10 Jahren wissenschaftlich fundiert in
unterschiedlichen Themen- und Sortimentsbereichen. Schwerpunkte sind
Fisch und Meeresfrüchte, Holz/Papier/Tissue, Palmöl/Palmkernöl,
Soja/Nachhaltigere Nutztierfütterung, Süßwasser, Klima, Verpackungen
und Beschaffungsmanagement. Zielsetzung ist es, die natürlichen
Ressourcen der Erde zu schonen, den ökologischen Fußabdruck von EDEKA
Schritt für Schritt deutlich zu verringern und immer mehr Kunden für
nachhaltigere Produkte sowie nachhaltigeren Konsum zu begeistern.

EDEKA - Deutschlands erfolgreichste Unternehmer-Initiative

Das Profil des mittelständisch und genossenschaftlich geprägten
EDEKA-Verbunds basiert auf dem erfolgreichen Zusammenspiel dreier
Stufen: Bundesweit verleihen rund 3.800 selbstständige Kaufleute
EDEKA ein Gesicht. Sie übernehmen auf Einzelhandelsebene die Rolle
des Nahversorgers, der für Lebensmittelqualität und Genuss steht.
Unterstützt werden sie von sieben regionalen Großhandelsbetrieben,
die täglich frische Ware in die EDEKA-Märkte liefern und darüber
hinaus von Vertriebs- bis zu Expansionsthemen an ihrer Seite stehen.
Die Koordination der EDEKA-Strategie erfolgt in der Hamburger
EDEKA-Zentrale. Sie steuert das nationale Warengeschäft ebenso wie
die erfolgreiche Kampagne "Wir lieben Lebensmittel". Von hier
erfolgen die Impulse zur Realisierung verbundübergreifender Ziele wie
beispielsweise dem Schaffen durchgängiger IT-Strukturen oder zur
Entwicklung zeitgemäßer Personalentwicklungs- und
Qualifizierungskonzepte für den Einzelhandel. Mit dem
Tochterunternehmen Netto Marken-Discount setzt sie darüber hinaus
erfolgreiche Akzente im Discountgeschäft und rundet so das breite
Leistungsspektrum des Unternehmensverbunds ab. EDEKA erzielte 2017
mit rund 11.430 Märkten und 369.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
einen Umsatz von 51,9 Mrd. Euro. Mit rund 17.150 Auszubildenden ist
EDEKA einer der führenden Ausbilder in Deutschland.



Pressekontakt:
EDEKA ZENTRALE AG & Co. KG
Unternehmenskommunikation
Tel. 040 / 6377 - 2182
E-Mail: presse@edeka.de
www.edeka-verbund.de

Original-Content von: EDEKA ZENTRALE AG & Co. KG, übermittelt durch news aktuell


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