(Registrieren)

NOZ: Pflegebevollmächtigter lobt neuen Pflege-TÜV als Durchbruch

Geschrieben am 20-03-2019

Osnabrück (ots) - Pflegebevollmächtigter lobt neuen Pflege-TÜV als
Durchbruch

Westerfellhaus: Wirklich aussagekräftiges Bewertungssystem -
Bedürftige können jetzt "gut informiert entscheiden" - Auch höhere
Arbeitszufriedenheit der Pfleger erwartet

Osnabrück. Der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Andreas
Westerfellhaus, hat die Einigung auf einen neuen Pflege-TÜV als
Durchbruch gelobt: "Ab Frühjahr 2020 wird den Pflegebedürftigen und
ihren Angehörigen ein wirklich aussagekräftiges Bewertungssystem zur
Verfügung stehen. Es wird dann möglich sein, sich gut informiert für
oder auch gegen eine Pflegeeinrichtung zu entscheiden", sagte
Westerfellhaus der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Die Umsetzung der neuen Qualitätsprüfverfahren fordere zwar "eine
große Kraftanstrengung und einen hohen Einsatz von den Mitarbeitern",
sagte der Pflegebevollmächtigte. "Ich bin mir aber sicher, dass das
neue System bald auch zu einer besseren Arbeitszufriedenheit führen
wird, da es das einrichtungsinterne Qualitätsmanagement verändern
wird." Künftig werde nicht mehr bewertet, ob und wie etwa ein Konzept
zur Dekubitusvermeidung aufgeschrieben werde. "Jetzt zählt allein das
Ergebnis, ob ein Pflegebedürftiger sich wundgelegen hat oder nicht.
Das war überfällig", sagte Westerfellhaus.

Der so genannte erweiterte Qualitätsausschuss, in dem Vertreter
von Krankenkassen und Pflegeanbietern sitzen, hatte sich am
Dienstagabend auf eine Reform des "Pflege-TÜV" verständigt. Die kaum
aussagekräftigen Gesamtnoten werden durch eine differenzierte
Qualitätsdarstellung ersetzt. Ab dem 1. November soll nach dem neuen
System geprüft werden. Im Frühjahr 2020 werden dann erste Ergebnisse
veröffentlicht.



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

679156

weitere Artikel:
  • Sachsens Ministerpräsident informiert sich bei der Panzergrenadierbrigade 37 (FOTO) Frankenberg/Sachsen (ots) - Der Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, Michael Kretschmer, hat am 19. März die Soldatinnen und Soldaten in der Wettiner Kaserne in Frankenberg besucht. Er informierte sich über Aufgaben und Fähigkeiten der Panzergrenadierbrigade 37 "Freistaat Sachsen". Während einer Präsentation erhielt das Landesoberhaupt einen Einblick in die Gliederung, Ausstattung sowie den Auftrag eines Großverbandes des Heeres. Mit seinem zweiten Besuch in der Wettiner Kaserne binnen eines Jahres folgte Kretschmer mehr...

  • phoenix vor ort: SPD-Parteikonvent in Berlin, 23. März 2019, ab 11.15 Uhr Bonn (ots) - "Kommt zusammen und macht Europa stark" - unter diesem Motto steht an diesem Samstag der Europakonvent der SPD, bei dem die Sozialdemokraten ihr Programm zur Europawahl verabschieden wollen. In Berlin werden dazu Reden der Partei- und Fraktionsvorsitzenden Andrea Nahles sowie der beiden Spitzenkandidaten Katarina Barley und Udo Bullmann erwartet. Als europäischer Gast wird die schwedische Außenministerin und Sozialdemokratin Margot Wallström ein Grußwort an die rund 200 Delegierten richten. phoenix überträgt den SPD-Konvent mehr...

  • Sozialverband: Rentenniveau sichern und Freibeträge einführen Berlin (ots) - Zur geplanten Anhebung der Renten um über drei Prozent erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer: "Es ist ein sehr positives Signal, dass die Rente um mehr als drei Prozent steigen soll. Gleichwohl reicht es nicht aus, das Rentenniveau nur bis zum Jahr 2025 zu stabilisieren. Nötig ist eine langfristige Niveausicherung bei 53 Prozent, um das Vertrauen in die gesetzliche Rentenversicherung zu stärken. Zudem sind Freibeträge für die gesetzlichen Renten erforderlich. Dies wäre sehr einfach umsetzbar und würde die Lebensleistung mehr...

  • Rehberg: Die Grundrente ohne Bedürftigkeitsprüfung ist nicht finanzierbar Berlin (ots) - Finanzplanung weist jedes Jahr erhebliches strukturelles Defizit auf. Müssen unsere Prioritäten neu definieren. Zu den Eckwerten für den Bundeshaushalt 2020 und den Finanzplan bis 2023 erklärt der haushaltspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Eckhardt Rehberg: Eckhardt Rehberg: "Die Finanzplanung von Finanzminister Scholz weist jedes Jahr ein erhebliches strukturelles Defizit auf. Im Jahr 2020 erfüllt der Bund nur noch knapp die Vorgabe der Schuldenbremse des Grundgesetzes für ein strukturelles mehr...

  • Der Tagesspiegel: Rabattverbot für Versandarznei: DocMorris kritisiert Pläne von Jens Spahn Berlin (ots) - Bei Europas größter Versandapotheke sind die Pläne von Gesundheitsminister Jens Spahn, ausländischen Versandhändlern Kundenrabatte für rezeptpflichtige Arznei wieder komplett zu verbieten, auf heftige Kritik gestoßen. "Mit Befremdung" stelle man fest, dass der Europäische Gerichtshof und sein Urteil zur Boni-Gewährung von 2016 "vorsätzlich missachtet werden soll", sagte der Vorstandschef des niederländischen Versandhändlers DocMorris, Olaf Heinrich, dem Berliner "Tagesspiegel" (Donnerstagausgabe). Die EU-Kommission mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht