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Faktencheck: forsa-Umfrage - so sorgen die Deutschen für den eigenen Tod vor

Geschrieben am 19-02-2019

Saarbrücken (ots) - Laut einer forsa-Umfrage (1) im Auftrag von
CosmosDirekt haben 60 Prozent der Deutschen Vorkehrungen für den Fall
ihres Todes getroffen.

- Patientenverfügung, Testament, Risikolebensversicherung - wer
benötigt was?
- Wie sich die Vorsorge optimal gestalten lässt und warum eine
frühzeitige Absicherung sinnvoll ist, erklärt Karina Hauser,
Vorsorgeexpertin bei CosmosDirekt.

Es gibt angenehmere Themen als über den eigenen Tod nachzudenken.
Wer jedoch seine persönlichen Angelegenheiten frühzeitig regelt, kann
seinen Angehörigen finanzielle Sorgen ersparen, die neben dem Verlust
des geliebten Menschen die Familie zusätzlich belasten können. Bei
dem Treffen von Vorkehrungen für den eigenen Tod gehen die Deutschen
ganz unterschiedliche Wege. Das zeigen die Ergebnisse einer
repräsentativen forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt, dem
Direktversicherer der Generali in Deutschland. Karina Hauser,
Vorsorgeexpertin bei CosmosDirekt, gibt Tipps, worauf es bei der
finanziellen Absicherung der Familie ankommt.

PATIENTENVERFÜGUNG, TESTAMENT, RISIKOLEBENSVERSICHERUNG

Die Absicherung der Hinterbliebenen spielt für die Deutschen eine
wichtige Rolle: 60 Prozent der Befragten haben Vorkehrungen für den
Fall ihres Todes getroffen. Eine Patientenverfügung haben 37 Prozent
der Deutschen niedergelegt. Darin ist festgelegt, welche Behandlungen
oder lebensverlängernden Maßnahmen im Notfall ergriffen werden
sollen. Frauen (41 Prozent) entscheiden sich häufiger als Männer (32
Prozent) dafür. Auf Platz zwei der Vorsorgemaßnahmen liegt das
Testament: Knapp ein Drittel der Deutschen (31 Prozent) verfasst
seinen letzten Willen - und möchte so verhindern, dass
Familienkonflikte um das Erbe entstehen. Auf dem dritten
"Vorsorge-Platz" liegt die Risikolebensversicherung: 16 Prozent aller
Befragten haben eine solche Police, um ihre Familie im Falle des
eigenen vorzeitigen Todes finanziell abzusichern. Laut Umfrage
weniger relevant sind Vorsorgemaßnahmen wie Schenkungen (7 Prozent),
Bestattungsvorsorgeverträge (5 Prozent) oder Abschiedsbriefe (3
Prozent).

ABSICHERUNG FÜR UNTER 30-JÄHRIGE UNINTERESSANT

Doch wann ist der richtige Zeitpunkt, um mit der Vorsorge zu
beginnen und die Zeit nach dem eigenen Lebensende vorzubereiten?
Gerade für jüngere Menschen besitzt das Thema keine Priorität. Drei
Viertel (75 Prozent) der unter 30-jährigen Befragten haben keine
Vorkehrungen für den Fall des eigenen Todes getroffen - bei den unter
45-Jährigen trifft das für jeden Zweiten (53 Prozent) zu. Doch auch
in der Folgegeneration gibt es Vorsorge-Nachholbedarf: 38 Prozent der
45- bis 59-Jährigen haben bislang keine Vorkehrungen bezüglich ihres
Ablebens getroffen. "Es ist wichtig, dass sich jeder einmal mit dem
Thema Tod und der Versorgungssituation seiner Familie beschäftigt und
sich um eine entsprechende Absicherung kümmert. Eine
Risikolebensversicherung ist ein günstiger Schutz, um der Familie im
Todesfall finanzielle Sicherheit zu geben. Da die persönliche
Lebenssituation und somit auch der individuelle Bedarf sehr
unterschiedlich sein können, lässt sich das Produkt auch flexibel
gestalten", sagt Karina Hauser.

VERANTWORTUNGSVOLLE VORSORGER - DIE GENERATION 60 PLUS

Intensiver beschäftigen sich die über 60-Jährigen mit der
Organisation ihres Nachlasses: 86 Prozent der Befragten dieser
Altersgruppe haben bereits Vorsorgemaßnahmen getroffen. Am häufigsten
wurde in dieser Altersgruppe eine Patientenverfügung (67 Prozent)
oder ein Testament (56 Prozent) erstellt. Die Sterbegeldversicherung
sowie ein Bestattungsvorsorgevertrag werden ebenfalls häufiger von
der Generation 60 plus abgeschlossen: Jeder Vierte (25 Prozent)
besitzt eine Sterbegeldversicherung und jeder Zehnte (10 Prozent)
einen Bestattungsvorsorgevertrag. Damit entlasten sie im Todesfall
ihre Angehörigen und sorgen dafür, dass genügend Geld für eine
würdevolle Bestattung vorhanden ist.

TODESFALLABSICHERUNG BESONDERS WICHTIG

Ein Viertel der Deutschen (24 Prozent) hat große Sorgen, dass
Angehörige finanziell unter ihrem Tod leiden. Das trifft insbesondere
auf Eltern minderjähriger Kinder (42 Prozent) zu. Rund ein Drittel
(34 Prozent) dieser Gruppe hat bereits eine Risikolebensversicherung
abgeschlossen. Sie kann verhindern, dass durch laufende Kosten oder
bestehende Kreditraten eine plötzliche Versorgungslücke entsteht. Der
Tipp von Karina Hauser: Beide Partner sollten sich mit einer
Risikolebensversicherung absichern, auch wenn nur einer der
Hauptverdiener ist. "Vor dem Abschluss der Versicherung ist es ratsam
sich umfassend zu informieren. Der Versicherer unterstützt hier gerne
bei der Ermittlung einer individuellen und bedarfsgerechten
Absicherung", empfiehlt Karina Hauser.

(1) Bevölkerungsrepräsentative Umfrage "Sorge und Vorsorge der
Deutschen" des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von
CosmosDirekt. Im Oktober 2018 wurden in Deutschland 1.506 Personen ab
18 Jahren befragt.

Bei Übernahme des Originaltextes im Web bitten wir um
Quellenangabe: www.cosmosdirekt.de/faktencheck-vorsorge-tod

Weitere Veröffentlichungen zu dieser und zu weiteren Umfragen
finden Sie unter: www.cosmosdirekt.de/presse/veroeffentlichungen



Pressekontakt:
Ihre Ansprechpartner

Sabine Gemballa
Business Partner
CosmosDirekt
Telefon: 0681 966-7560
E-Mail: sabine.gemballa@generali.com

Stefan Göbel
Unternehmenskommunikation
Leiter Externe Kommunikation
Telefon: 089 5121-6100
E-Mail: presse.de@generali.com

Original-Content von: CosmosDirekt, übermittelt durch news aktuell


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