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Impfen ist Lebensschutz / Der Welttag der Tierimpfung am 20. April würdigt eine unvergleichliche Erfolgsgeschichte der Tiermedizin (FOTO)

Geschrieben am 19-02-2019

Bonn (ots) -

Impfungen sind die beste Gesundheitsvorsorge für Hund und Katze
und damit aktiver Tierschutz. Unverzichtbar ist die
Grundimmunisierung im frühen Lebensabschnitt. Je nach Lebensumstand
schützen weitere Impfungen vor gefährlichen oder sogar tödlich
verlaufenden Krankheiten. Je mehr Tiere einer Population geimpft
sind, desto besser die Schutzwirkung für alle.

Es gibt viele gute Gründe für die Impfung. Sie schützt Hund und
Katze vor schweren Infektionskrankheiten, die sogar zum Tod eines
Tieres führen können. Da viele Krankheiten vom Tier auf den Menschen
übertragen werden (Zoonosen), ist die Impfung des Haustiers auch ein
wirksamer Schutz der ganzen Familie. Impfung senkt das
Ansteckungsrisiko von Tier zu Tier, viele Epidemien gehören deshalb
der Vergangenheit an. Konsequentes Impfen hat auch dazu geführt, dass
unsere Haustiere immer älter werden. Kaum eine andere medizinische
Innovation hat also so viel Segen für die Gesundheitsvorsorge
gebracht wie das Impfen. Deshalb gibt es seit 2016 den Welttag der
Tierimpfung, der immer am 20. April an diese unvergleichliche
Erfolgsgeschichte der Tiermedizin erinnert.

Viele Krankheiten, die früher unweigerlich zum Tod von Hund und
Katze führten, sind in unseren Breitengraden im Prinzip eliminiert.
Die bekannteste ist die Tollwut. Aber auch die Staupe oder die
Katzenseuche kennen die meisten Tierhalter nur noch vom Hörensagen.
Gerne wird dabei vergessen, dass dieser hohe Gesundheitsstatus nur zu
halten ist, wenn möglichst alle Tiere regelmäßig geimpft werden. Nur
wenn 70 bis 80 Prozent einer Population durch Impfung geschützt sind,
können auch ungeimpfte Tiere gesund bleiben.

Nicht alle Tiere müssen gegen alle nur erdenklichen Krankheiten
geimpft werden. Vielfach hängt die passende Impfstrategie davon ab,
wie und wo Hund und Katze leben. Sind etwa Reisen geplant, sind
zusätzliche Impfungen empfehlenswert bzw. teilweise auch
vorgeschrieben, die in Deutschland nicht notwendig sind. Der Tierarzt
kann dazu entsprechend informieren. Er richtet sich nach den
Empfehlungen der Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo Vet), die
auch für die Tierhalter einsehbar sind.

Üblich ist die Einteilung der Impfungen nach Core- und
Non-Core-Komponenten. Core-Komponenten sind jene, gegen die jedes
Tier zu jeder Zeit geschützt sein muss, weil diese Erreger entweder
zoonotischen Charakter haben und auch den Tierhalter gefährden, wie
die Leptospirose, oder bei den Tieren selbst lebensgefährliche
Krankheiten verursachen, wie die Staupe oder die Parvovirose. Die
Non-Core-Komponenten sind nicht grundsätzlich weniger wichtig, aber
nicht für jedes Tier zu jeder Zeit gleichbedeutend.

Unverzichtbar ist in jedem Fall die Grundimmunisierung. Die
beginnt im frühen Welpenalter und ist nach dem zweiten Lebensjahr
abgeschlossen. Danach reichen meist Auffrischungsimpfungen in
festgelegten Abständen aus, um den Rundumschutz für Hund und Katze
ein Leben lang aufrecht zu erhalten.

Weitere Informationen: http://ots.de/eIADnK

Abdruck Text und Foto (nur in Verbindung mit dieser Meldung)
honorarfrei bei Quellenangabe.



Pressekontakt:
Weitere Informationen: Bundesverband für Tiergesundheit e.V.
Dr. Sabine Schüller, Schwertberger Str. 14,53177 Bonn,
Tel. 0228 / 31 82 96, E-Mail bft@bft-online.de, www.bft-online.de

Original-Content von: Bundesverband für Tiergesundheit e.V., übermittelt durch news aktuell


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