(Registrieren)

Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu "sicheren Herkunftsländern"

Geschrieben am 15-02-2019

Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zur
Verschiebung des Beschlusses über "sichere Herkunftsstaaten":

Dass es im Bundesrat erst einmal keine Abstimmung darüber gibt, ob
Tunesien, Algerien, Marokko und Georgien "sichere Herkunftsstaaten"
werden, ist enttäuschend. Denn es schien absehbar, dass die
Neuregelung nicht durchgekommen wäre, weil von den grünen und linken
Bundesländern nur Baden-Württemberg zustimmen wollte. Bodo Ramelow
ließ das Thema von der Tagesordnung nehmen, da er Verhandlungen über
Flüchtlingsrechte, aber "ohne Dogmen" will. Dabei hätte er doch eine
einfache Möglichkeit gehabt, für bessere Flüchtlingsrechte
einzutreten: Nein sagen. Aber das wäre für den linken
Ministerpräsidenten wohl zu dogmatisch gewesen. Ein Trauerspiel auf
dem Rücken von notleidenden Menschen.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3989

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

674761

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu sicheren Herkunftsländern Halle (ots) - Politisch gibt die Vertagung Aufschluss über die Machtverhältnisse. Union und SPD sind nicht stark genug, die Einstufung durchzusetzen. Grüne und Linke fühlen sich aber umgekehrt offenbar auch nicht stark genug, sie einfach abzulehnen. Sie fürchten die Angriffsfläche, die so entsteht. Das gilt aktuell vor allem für Brandenburg, Sachsen und Thüringen, wo bald neue Landtage gewählt werden. Eines ist offenkundig: Auch SPD, Grüne und Linke verkämpfen sich in der Flüchtlingspolitik nur noch bedingt. Die Zeiten von "Refugees mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zur Schieflage bei der Nord-LB Halle (ots) - In der Vergangenheit ist es weder den Sparkassen noch der Landesregierung gelungen, die Nord-LB wirksam zu kontrollieren. Niemand hat die vielen Schiffsbeteiligungen verhindert, die jetzt wie Mühlsteine nach unten ziehen. Offenkundig war die Bank zu groß, war das Management zu mächtig. Die Sachsen-Anhalter, die zusammen auf elf Prozent der Anteile kommen, hatten offenkundig keinerlei Einfluss auf den Kurs. Dieser Vorwurf richtet sich natürlich noch viel mehr an den größten Anteilseigner Niedersachsen. Das Nachbarland mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Trump und Notstand Halle (ots) - Selbst wenn man Trumps apokalyptische Beschreibungen für bare Münze nähme, ist seine Reaktion völlig widersinnig. Gäbe es tatsächlich einen nationalen Notstand mit akuter Sicherheitsbedrohung, dürfte ein verantwortlicher Präsident wohl kaum zum Golfspielen in den Wochenendurlaub nach Florida fahren. Und würden die Amerikaner durch Horden von Invasoren bedroht, müsste die Grenze sofort durch Truppen und Stacheldraht gesichert werden. Der Bau einer massiven Mauer aber wird viele Jahre dauern. Die Zahl der Migranten könnte mehr...

  • Verfassungsbeschwerde von Stallfilmer Jonathan Steinhauser gegen folgenschwere Verurteilung Berlin (ots) - Bleibt es bei der Meinung des Landgerichts Heilbronn: Kein Tierschutzrecht mehr in deutschen Massentierställen? Eine Beschwerde ist jetzt beim Verfassungsgerichtshof des Landes Baden-Württemberg anhängig (1 Vb 72/18). Der Stallfilmer Jonathan Steinhauser hat gegen seine Verurteilung wegen Hausfriedensbruchs im sogenannten »Putenstallprozess« Verfassungsbeschwerde erhoben. Sie stellt vor allem die skandalöse Begründung des Urteils des Landgerichts Heilbronn und den nachfolgenden »Schweigebeschluss« des Oberlandesgerichts mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu USA/Notstand Stuttgart (ots) - Donald Trump hat den längsten Regierungsstillstand der US-Geschichte in Kauf genommen, um den Mauerbau an der Grenze zu Mexiko zu erzwingen, die Erfüllung seines zentralen Wahlversprechens. Weit gekommen ist er damit nicht. Auch die meisten seiner republikanischen Parteifreunde sind nicht bereit, wegen des Streits um die Mauer einen zweiten Shutdown zu riskieren. Trump aber tut so, als ginge ihn das alles nichts an. Er proklamiert einen Notstand, für den es keine sachliche Rechtfertigung gibt. So mögen es Autokraten mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht