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Rheinische Post: Monheimer Bürgermeister fordert Gleichstellung des umstrittenen Islamverbands Ditib mit Kirchen

Geschrieben am 06-02-2019

Düsseldorf (ots) - Der Monheimer Bürgermeister Daniel Zimmermann
fordert die Gleichstellung des umstrittenen Islamverbands Ditib mit
Kirchen und jüdischen Gemeinden. "Man sollte den Islamverband Ditib
als religiöse Körperschaft des öffentlichen Rechts wie eine
christliche Kirche oder die jüdischen Gemeinden anerkennen. Dann
müssen sie sich selbst finanzieren und die rechtlichen Anforderungen
erfüllen, die gesetzt sind", sagte der Kommunalpolitiker der
Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Mittwoch). Er habe mit der Ditib
bisher "keine schlechten Erfahrungen gemacht", sagte der 36-jährige
Zimmermann, der der Monheimer Jugendpartei PETO angehört. PETO
besitzt mit 26 von 40 Sitzen die absolute Mehrheit im Stadtrat von
Monheim. Eine Aufkündigung der Zusammenarbeit mit Ditib wegen des
Auftretens radikaler Prediger lehnt der Bürgermeister ab: "Mir ist
lieber, die Moschee steht mitten im städtischen Leben und wird an den
universellen Werten wie Religionsfreiheit und Respekt vor dem
menschlichen Leben gemessen, als dass sie in den Hinterhof verbannt
wird. Ich freue mich, wenn in Monheim am Rhein lebendige Gemeinden
mit Christen, Juden, Muslimen oder Menschen anderer Religionen
bestehen." Die Stadt Monheim hat zwei muslimischen Gemeinden,
darunter einer vom Ditib-Verband, unentgeltlich städtischen Grund für
zwei Moscheebauten überlassen.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


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