(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zum Brexit

Geschrieben am 30-01-2019

Halle (ots) - Die Abgeordneten des Unterhauses haben einmal mehr
den gleichen Fehler wiederholt: Sie beschlossen neu zu verhandeln,
legten aber keinen eigenen Vorschlag vor. Wenn die zurückliegenden
Sitzungen des britischen Parlamentes der EU etwas gezeigt haben, dann
ist es die Wichtigkeit, sich nicht auf einen einseitigen oder
befristeten Backstop einzulassen. Denn man darf ja nicht vergessen,
dass nach der Annahme des Austrittsabkommens zunächst weitere
Verhandlungen über eine Art Grundlagenvertrag folgen werden. Das
Gezerre dürfte kaum weniger quälend und umstritten über die Bühne
gehen. Dafür braucht Brüssel so etwas wie eine letzte Absicherung,
damit London nicht einseitig alle Bemühungen um eine offene Grenze
zwischen Nordirland und der Republik Irland erklärt und somit Fakten
schafft.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

672587

weitere Artikel:
  • BERLINER MORGENPOST: Weniger ist manchmal mehr - Kommentar von Thomas Fülling zur U-Bahn-Krise Berlin (ots) - Auf mehreren Linien werden U-Bahn-Nutzer in Berlin künftig länger auf den nächsten Zug warten müssen. Für die Fahrgäste ist das, keine Frage, weniger Leistung für das gleiche Geld. Richtig ist aber auch: Schon seit Monaten können sich die Fahrgäste auf den Fahrplan nicht verlassen. Immer häufiger fallen gerade auf den wichtigen, quer durch die Stadt führenden Linien Fahrten aus oder der nächste Zug kommt erst in zehn oder gar 15 Minuten. Bei allem berechtigten Ärger: Die Takt-Ausdünnung bei der U-Bahn ist mehr...

  • neues deutschland: Kommentar zu Straßburgs Entscheidung zur "Sea-Watch 3": Erst an Land, dann verhandeln Berlin (ots) - Aufatmen. Italien lässt die 47 Geflüchteten der »Sea-Watch 3« an Land, nachdem sich sechs andere EU-Staaten zu ihrer Aufnahme bereit erklärt haben. Kurz zuvor hatte der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) Rom dazu verpflichtet, die Versorgung der Schutzsuchenden zu gewährleisten. Es ist wichtig, dass das Leben der Flüchtlinge vorerst sicher ist. Ein Grund zur Freude sind die Entscheidungen jedoch nicht. Die Tortur dieser Bootsinsassen mag beendet sein. Solange die EU nicht grundlegend etwas an ihrer Grenz- mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Verteidigungsausschuss Stuttgart (ots) - Angetreten, um einen bis über die Radnaben hinaus im Schlamm versunkene Bundeswehr auf Vordermann zu bringen und die Streitkräfte wieder in die Lage zu versetzen, ihren Kernauftrag zu erfüllen, Deutschland und das Bündnisgebiet verteidigen zu können - Ursula von der Leyen ist gescheitert. Ihre Bilanz nach fünf Jahren als Ministerin im Wehrressort ist mager. Der Untersuchungsausschuss prüft nicht, ob sie für den Posten geeignet ist, den sie innehat - leider. Gut wäre von der Leyen beraten, die Bundeswehr nicht mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Sicherheit/ Cyber-Behörde für Halle Halle (ots) - Halle. Deutschlands Cybersicherheit soll künftig von der Region Halle - Leipzig aus betreut werden. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Donnerstag-Ausgabe). Der Großraum soll Sitz einer neuen Bundesbehörde werden, die militärische und zivile Cybersicherheit verbindet. Es geht unter anderem um Hackerangriffe auf staatliche Stellen. Die neue "Cyberagentur" soll Forschungsvorhaben anstoßen und bis zur Umsetzung koordinieren. So soll der Staat schneller als bisher agieren können. Nach MZ-Recherchen mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Löst endlich den Knoten! / Beim Digitalpakt für die Schulen steht viel auf dem Spiel. Doch Bund und Länder können sich nicht über die wichtigen Details einigen. Verlierer ist Regensburg (ots) - Der Föderalismus, der die Entwicklung der Bundesrepublik seit sieben Jahrzehnten maßgeblich geprägt hat, ist mittlerweile eher zu einem Misstrauens-Föderalismus mutiert. Die einen, im Fall des Digitalpakts die Bundesländer, trauen den anderen, Bundesregierung und Bundestag, nicht über den Weg. Der Streit um stolze fünf Milliarden Euro aus der Bundeskasse für digitale Bildung in den Schulen, für moderne Tablets, Laptops, leistungsfähiges WLAN in den Klassenzimmern hat schon beinahe groteske Formen angenommen. Nun mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht