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Mit dem Studienkompass von der Schulbank in den Hörsaal / Jetzt bewerben: Gemeinnütziges Förderprogramm unterstützt Schülerinnen und Schüler aus nichtakademischen Familien bei der Studienwahl

Geschrieben am 22-01-2019

Berlin (ots) - Wie geht es weiter nach dem Abitur? Vielleicht ein
Studium beginnen? Und welches Studienfach ist das Richtige? Mit dem
absehbaren Ende der Schulzeit sehen sich Jugendliche zunehmend mit
diesen Fragen konfrontiert und eine Antwort fällt nicht leicht. Der
Studienkompass bietet an diesem Punkt individuelle Unterstützung für
Schülerinnen und Schüler aus Familien ohne akademischen Hintergrund
und leistet Entscheidungshilfe. Ab sofort können sich Schülerinnen
und Schüler bewerben, die 2021 ihr Abitur machen werden. Die
Bewerbungsfrist endet am 10. März 2019.

Die Bildungschancen in Deutschland hängen nach wie vor stark von
der Herkunft ab. Laut des Nationalen Bildungsberichts 2018 im Auftrag
des Bundesministeriums für Bildung und Forschung entscheiden sich 79
% der Akademikerkinder für ein Studium, während nur 24 % der Kinder
aus Familien ohne akademischen Hintergrund ein Studium beginnen. Der
Studienkompass bietet Orientierung für die Schülerinnen und Schüler
aus nichtakademischen Familien und zeigt ihnen bereits zwei Jahre vor
dem Abitur vielzählige Studienmöglichkeiten auf. Bei Workshops,
Exkursionen und persönlichen Gesprächen bekommen die Jugendlichen
einen Überblick, lernen eigene Stärken kennen und werden an mögliche
Studien- und Berufswege herangeführt. Für den erfolgreichen Start an
der Uni begleitet das Förderprogramm die jungen Erwachsenen auch im
ersten Jahr an der Hochschule. Der Studienkompass leistet so einen
wichtigen Beitrag für mehr Chancengerechtigkeit am Übergang
Schule-Hochschule.

"Mit dem Studienkompass geben wir Jugendlichen aus
nichtakademischen Familien ein Instrument an die Hand, das sie auf
ihrem persönlichen Weg zur Studien- oder Berufswahl begleitet. Seit
2007 unterstützen wir erfolgreich mehr als 3.700 junge Menschen
bundesweit bei dieser Entscheidung. Es geht dabei um viel mehr, als
nur Hemmungen abzubauen und Finanzierungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
Die Jugendlichen entdecken oftmals ihre versteckten Talente und
starten zielbewusst ins Studium.", so Dr. Ulrich Hinz, Bereichsleiter
Schülerförderung (Vors.) bei der Stiftung der Deutschen Wirtschaft.

Der Studienkompass ist eine Initiative der Accenture-Stiftung, der
Deutsche Bank Stiftung und der Stiftung der Deutschen Wirtschaft
(sdw). In den letzten Jahren haben sich zahlreiche Partner
angeschlossen. Hauptförderer sind die Karl Schlecht Stiftung, die
aqtivator gGmbH und die aim - Akademie für Innovative Bildung und
Management Heilbronn-Franken.

Jugendliche, die 2021 Abitur machen und deren Eltern nicht
studiert haben, können sich bis zum 10. März 2019 über die Website
www.studienkompass.de/bewerbung bewerben. Der Studienkompass ist in
diesem Jahr in folgenden Regionen aktiv: Dresden, Frankfurt am Main,
Halle/Leipzig, Hamburg, Heilbronn, Kiel, München, Paderborn,
Stuttgart, Traunstein und Tübingen/Reutlingen. Die
Bewerbungsmöglichkeiten für weitere Orte wie Augsburg und Berlin
werden demnächst bekannt gegeben.

Über den Studienkompass

Das Förderprogramm unterstützt bundesweit aktuell rund 1.300
Schülerinnen und Schüler aus Familien ohne akademische Erfahrung bei
der Aufnahme eines Studiums. Über 2.400 junge Menschen haben das
Programm bereits erfolgreich durchlaufen. Mehr als 95 Prozent der
Geförderten nehmen ein Studium auf. Die hohe Wirksamkeit belegt auch
eine wissenschaftliche, unabhängige Evaluation des Programms, die vom
Bundesministerium für Bildung und Forschung von 2007 bis 2014
gefördert wurde.

Förderer des Studienkompass sind: Heinz Nixdorf Stiftung, Familie
Grieshaber, Bürgerstiftung Wolfsburg, Karin Schöpf Stiftung, Dr. Egon
und Hildegard Diener-Stiftung im Stifterverband für die Deutsche
Wissenschaft, S&P Family Office, Unternehmensverbände im Lande Bremen
und weitere.

Weitere Förderer seit 2007: vbw - Vereinigung der Bayerischen
Wirtschaft e. V., EWE AG, Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds, Hans
Hermann Voss-Stiftung, Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung,
NORDMETALL-Stiftung, RATIONAL AG, Roche Diagnostics GmbH,
Bürgerstiftung Braunschweig, Rheinische Stiftung für Bildung,
Wissenschaft und berufliche Integration, Bundesministerium für
Bildung und Forschung.

Schirmherrin des Programms ist die Bundesministerin für Bildung
und Forschung, Anja Karliczek.

Mehr Informationen unter www.studienkompass.de



Pressekontakt:
Antje Bartschat,
Referentin Kommunikation,
Stiftung der Deutschen Wirtschaft gGmbH,
Breite Straße 29, 10178 Berlin
Tel.: 030 278906-18,
E-Mail: a.bartschat@sdw.org

Original-Content von: Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw), übermittelt durch news aktuell


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