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Artprice: Der "Toulouse Caravaggio" wird an den Höchstbieter verkauft werden, wahrscheinlich fernab von Frankreich

Geschrieben am 09-01-2019

Paris (ots/PRNewswire) -

Der "Caravaggio aus Toulouse" wird wohl nicht in Frankreich
bleiben (zusammen mit den anderen 5 Gemälden des hervorragenden
Barockkünstlers, über die das Land bereits verfügt).

(Logo: https://mma.prnewswire.com/media/644091/Artprice_Logo.jpg )

(Photo: https://mma.prnewswire.com/media/805522/Artprice.jpg )

Einen Monat nach Ablauf der offiziellen Begutachtungsfrist sieht
der französische Staat offiziell davon ab, ein Finanzierungsangebot
zu machen. Der Kunstsachverständige Eric Turquin, der mit dem Verkauf
beauftragt wurde, hat nun die Möglichkeit, das Werk über die Grenzen
Frankreichs hinaus anzubieten. Er erklärte dem Geschäftsführer und
Gründer von Artprice, dass das Gemälde nach einer weltweiten
Präsentationstour wahrscheinlich im Frühjahr 2019 in Toulouse zum
Verkauf angeboten werden wird, dort wo das Abenteuer begonnen hat.
Der Versteigerer Marc Labarbe, der von den Besitzern des Gemäldes
kontaktiert worden war, wird bei diesem historischen Verkauf
möglicherweise auch eine Rolle spielen.

Der Wert eines solchen Werkes ist natürlich schwer einzuschätzen,
denn es ist einzigartig auf dem Markt. Im Jahr 2016 wurde ein Wert
von 120 Millionen Euro angekündigt, das aber war bevor Salvator Mundi
von Leonardo da Vinci für 450 Millionen (inkl. Gebühren) versteigert
wurde, was darauf hindeutet, dass eine massive Nachfrage nach alten
Meisterwerken besteht. Der Erwerb dieses Gemäldes - bei dem es sich
vielleicht um die Schwester eines weiteren Meisterwerks von
Caravaggio in der Galleria Nazionale d'Arte Antica in Rom handeln
könnte - wird nicht nur Herzen der weltweit bedeutendsten Sammler
höher schlagen lassen, sondern auch für die wichtigsten Museen der
Welt von größtem Interesse sein.

In den letzten Jahren ist der Kunstmarkt durch die vorbildliche
wirtschaftliche Zusammenarbeit mit den Museen effizienter und reifer
geworden. In diesem Kontext entspricht die hervorragende Strategie
von Eric Turquin der der Finanzmärkte; der Wert des Werkes wird
nämlich vom Markt, nicht von einem qualifizierten Experten geschätzt
werden. Eine öffentliche Versteigerung enthüllt den Wert eines Werkes
nicht nur in den Augen der Öffentlichkeit sondern auch in den Augen
der Schlüsselakteure des Kunstmarktes, die die großen Sammler
beraten.

Die Verkaufsstrategie von Herrn Turquin könnte mit jener
vergleichbar sein, die bei der Versteigerung vonThe Wild Bull Hunting
(Banteng) (1855) von Raden Saleh angewandt wurde. Das Werk wurde in
Indonesien vorgestellt, dann jedoch in der Stadt Vannes in der
Bretagne vom Versteigerer Ruellan am 28. Januar 2018 zum Verkauf
angeboten. Fernab vom Kapital des Kunstmarktes wurde The Wild Bull
Hunting schließlich von einem indonesischen Sammler für 11,1 Million
Dollar (8 922 240 Euro), den höchsten jemals in der Bretagne für ein
Kunstwerk erzielten Preis) ersteigert.

Die Besitzer des Gemäldes und der Sachverständige, Herr Turquin,
haben dem Französischen Staat genügend Zeit gelassen, um den
"Caravaggio aus Toulouse" erwerben zu können. Die Experten aus dem
Louvre waren gleich nach dem Fund des Gemäldes auf einem Dachboden in
Toulouse 2014 eingeladen worden, um es zu begutachten.

Die unvergleichliche Geschichte des Carvaggio-Gemäldes, die
Artprice von Anfang an verfolgt hat, beginnt nämlich erst jetzt...

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