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Mitteldeutsche Zeitung: zum Geldbotenstreik

Geschrieben am 02-01-2019

Halle (ots) - Die Arbeit in der Geld- und Wertbranche ist hart,
vor allem wegen psychischer Belastungen. Die Transporteure der
Zahlungsmittel müssen bereit sein, im Falle eines Falles zur Waffe zu
greifen. Eine hohe Verantwortung, die eigentlich nicht zu diesem
Niedriglohnsektor passt. Deshalb ist es richtig, kräftige Zuschläge
zu fordern. Allerdings weiß Verdi auch, dass man es mit den Streiks
nicht überziehen darf. Denn Frust und Ärger der Verbraucher könnten
auf sie zurückfallen. Indes: Dass ein Streik Verbraucher auf breiter
Front dazu bringen kann, künftig häufiger mit EC- und Kreditkarte zu
zahlen, ist nicht zu erwarten. Die Deutschen werden an ihren
liebgewonnenen Scheinen und Münzen festhalten. Für Geldtransporteure
bleibt auf absehbare Zeit also viel zu tun. Und das muss gut
entlohnt werden.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


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