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Neue Westfälische (Bielefeld): Margot Käßmann kritisiert Macho-Gehabe in der Politik

Geschrieben am 24-12-2018

Bielefeld (ots) - Die Theologin Margot Käßmann hat die
Debattenkultur in Deutschland im Jahr 2018 kritisiert. "Tabus wurden
gebrochen, etwa wie Menschen übereinander reden", sagte die ehemalige
EKD-Ratsvorsitzende der in Bielefeld erscheinenden Zeitung Neue
Westfälische (Montagausgabe). Im Internet würden Schranken
überschritten, fügte Käßmann hinzu. "Öffentliche Personen der AfD
versuchen, solche Sprache zu legitimieren. Denken wir nur an das Wort
vom ,Vogelschiss der Geschichte' im Zusammenhang mit dem Holocaust."
Die Tatsache, dass Nationalsozialismus nie wieder passieren dürfe,
werde infrage gestellt. "Dazu kommen Politiker mit Macho-Gehabe wie
Trump, Putin, Erdogan oder Orban. Empathie geht so in der Politik
verloren", bedauert Käßmann.



Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

Original-Content von: Neue Westfälische (Bielefeld), übermittelt durch news aktuell


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