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RTL/n-tv-Trendbarometer / Nach CDU-Parteitag: Union 3 Prozent rauf, Grüne 3 Prozent runter - Die meisten Deutschen halten Kramp-Karrenbauer für eine gute Wahl

Geschrieben am 10-12-2018

Köln (ots) - CDU im AKK-Hoch

Die Wahl Annegret Kramp-Karrenbauers zur neuen CDU-Chefin beschert
der Union deutliche Stimmengewinne. Im nach dem CDU-Parteitag
ermittelten RTL/n-tv-Trendbarometer legte die CDU/CSU um 3
Prozentpunkte zu (auf 32%) und kann damit wieder die 30-Prozent-Marke
überwinden. Unmittelbar vor dem Parteitag hatte die Union noch bei 29
Prozent gelegen. Die Grünen verlieren 3 Prozentpunkte. Bei allen
anderen Parteien ändert sich nichts.

Bei einer Bundestagswahl ergäben sich derzeit folgende
Stimmenanteile: CDU/CSU 32 Prozent (Bundestagswahl 32,9%), SPD 14
Prozent (20,5%), FDP 8 Prozent (10,7%), Grüne 19 Prozent (8,9%),
Linke 8 Prozent (9,2%), AfD 13 Prozent (12,6%). 6 Prozent würden sich
für eine der sonstigen Parteien entscheiden (5,2%). 22 Prozent aller
Wahlberechtigten sind derzeit unentschlossen oder würden nicht wählen
(Nichtwähler 2017: 23,8%).

Merkel soll bis 2021 regieren

46 Prozent der Wahlberechtigten halten die Wahl Annegret
Kramp-Karrenbauers zur CDU-Chefin für "eine gute Lösung". Im
aktuellen RTL/n-tv-Trendbarometer äußern sich nur 28 Prozent der
Befragten enttäuscht - 24 Prozent wäre Friedrich Merz, 4 Prozent Jens
Spahn lieber gewesen. 26 Prozent ist es egal, wer CDU-Vorsitzender
ist.

62 Prozent der CDU-Anhänger halten "AKK" für eine gute Wahl.
Lediglich 28 Prozent hätten Merz und 2 Prozent Spahn den Vorzug
gegeben. Auch die Anhänger der Grünen (61%) und der SPD (55%) sind
mehrheitlich mit der AKK-Wahl zufrieden. Nur unter den Anhängern der
AfD (49%) und der FDP (43%) finden sich überdurchschnittlich viele
Merz-Sympathisanten.

Die meisten Bundesbürger (79%) erwarten von der neuen CDU-Chefin
eine harmonische Zusammenarbeit mit Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Nur eine kleine Minderheit (10%) erwartet Streit und Konflikte
zwischen den beiden Frauen.

Fast zwei Drittel (63%) der Deutschen möchten auch nach dem
Führungswechsel an der CDU-Spitze, dass Merkel bis zum Ende der
Legislaturperiode 2021 Bundeskanzlerin bleibt. 32 Prozent sind
dagegen der Auffassung, sie sollte vorzeitig ihr Amt abgeben. Der
Wunsch, Merkel solle bis zum Ende der Amtszeit regieren, ist
besonders groß unter den Anhängern der CDU (85%), der CSU (74%), der
Grünen (76%) und der SPD (67%). Die Anhänger der AfD allerdings
wollen mehrheitlich ein vorzeitiges Ende für Merkels Kanzlerschaft
(81%).

forsa-Chef Prof. Manfred Güllner gegenüber der Mediengruppe RTL:
"Anders als die auf dem Parteitag unterlegenen Vertreter eines
konservativen Strategiewechsels erwartet die Mehrheit der
potentiellen CDU-Wähler, dass Merkels Kurs der Mitte auch mit AKK
beibehalten wird."

Die Meldungen sind mit der Quellenangabe RTL/n-tv-Trendbarometer
frei zur Veröffentlichung.

Die Daten zur Parteipräferenz, zur Bewertung des Wahlsiegs von
Annegret Kramp-Karrenbauer sowie zur Amtszeit von Angela Merkel
wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa vom 7. - 9.
12. 2018 im Auftrag der Mediengruppe RTL erhoben. Datenbasis: 1.506
Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte.



Pressekontakt:
Kommunikation n-tv
Alessia Gerkens
alessia.gerkens@mediengruppe-rtl.de
+49 221 456-74103

Ansprechpartner bei forsa
Dr. Peter Matuschek
+49 30 62882442

Original-Content von: Mediengruppe RTL Deutschland, übermittelt durch news aktuell


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