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rbb exklusiv: Bundeswehr: Aufwand für Nato-Manöver sorgt für Frust

Geschrieben am 25-10-2018

Berlin (ots) - Das aktuelle Nato-Manöver in Norwegen fordert die
Kapazitäten der Bundeswehr heraus.

Das hat der Leiter der Abteilung Führung Streitkräfte im
Verteidigungsministerium, Generalleutnant Markus Laubenthal, im
ARD-Mittagsmagazin gesagt. "In dieser Übung haben wir alle
Kraftanstrengungen unternommen, um die Kräfte zusammenzuziehen. Das
ist frustrierend für viele, die abgeben mussten", so Laubenthal. Die
Bundeswehr war in den vergangenen Jahren mehrmals wegen ihrer
mangelhaften Ausrüstung in der Kritik. "Wir haben Defizite, wir haben
Nachholbedarf, wir brauchen nachhaltige Investitionen und das braucht
Zeit", sagte der Generalleutnant im ARD-Mittagsmagazin. Die Truppe
sei aber abwehrbereit, so Laubenthal.

Seit Mitternacht läuft in Norwegen das größte Nato-Manöver seit
dem Ende des Kalten Krieges. Etwa 10.000 Bundeswehrsoldaten sind
daran beteiligt. Die Teilnahme sei trotz des hohen Aufwands wichtig,
sagte der Generalleutnant. "Wir zeigen dort Wirkung, das erzeugt
hohen Respekt bei unseren Bündnispartnern", so Laubenthal. Außerdem
sei es für die Truppe eine wichtige Gelegenheit, um zu üben.
Insgesamt nehmen circa 50.000 Soldaten aus den Nato-Mitgliedsstaaten
und aus Schweden und Finnland teil.



Pressekontakt:
Rundfunk Berlin- Brandenburg
ARD-Mittagsmagazin
Tel.: 030 - 97993 - 55504
mima@rbb-online.de
www.mittagsmagazin.de

Original-Content von: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), übermittelt durch news aktuell


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