Rheinische Post: SPD-Fraktionsvize Lauterbach für Zuckersteuer
Geschrieben am 09-10-2018 |
Düsseldorf (ots) - Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat
eine gezielte Steuer auf dick machende Lebensmittel als eine
Möglichkeit genannt, Übergewicht bei Kindern zu bekämpfen. "Als
erstes müssen wir die Eltern aufklären. Dann brauchen wir eine
Lebensmittelkennzeichnung in Ampel-Form, die auch Kinder verstehen",
sagte der Fraktionsvize der Düsseldorfer "Rheinischen Post"
(Dienstag). "Für eine Zuckersteuer bin ich, wenn sie gezielt auf
Lebensmittel erhoben wird, die für Kinder produziert werden, wie
Soft-Drinks, und wenn das zusätzlich eingenommene Geld in gleicher
Höhe in preiswerte Alternativen fließt", sagte Lauterbach.
KONTEXT: Auch die Ärzteschaft in Deutschland spricht sich für eine
Zuckersteuer aus. Der Deutsche Ärztetag forderte die Bundesregierung
bereits im Frühjahr auf, "geeignete gesetzgeberische Maßnahmen der
Besteuerung und Lebensmittelkennzeichnung zu ergreifen, um den
Verzehr ungesunder Lebensmittel, insbesondere durch Kinder und
Jugendliche, zu reduzieren". Die Mediziner verwiesen in diesem
Zusammenhang auch darauf, dass 15,4 Prozent der Kinder übergewichtig
und allein 5,9 Prozent adipös, also fettleibig, seien.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
657581
weitere Artikel:
- Saarbrücker Zeitung: Grünen-Fraktionschef Hofreiter fordert bei Auto-Grenzwerten erste Konsequenzen aus IPCC-Bericht - Appell an Umweltministerin Schulze Berlin / Saarbrücken. (ots) - Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter
hat Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) aufgefordert, sich bei der
Konferenz der EU-Umweltminister am heutigen Dienstag in Brüssel für
ambitionierte CO2-Grenzwerte einzusetzen. "Es wäre maximal
verantwortungslos, die Warnungen des Weltklimaberichts bei erster
Gelegenheit in den Wind zu schlagen", sagte Hofreiter der
"Saarbrücker Zeitung" (Dienstagausgabe). "Die Bundesregierung muss
dem demokratisch gewählten EU-Parlament folgen und sich für
angemessene CO2-Grenzwerte mehr...
- NOZ: Experte Schellnhuber wirft Bundesregierung beim Klimaschutz Untätigkeit vor Osnabrück (ots) - Experte Schellnhuber fordert mehr Ehrgeiz beim
Klimaschutz
"In Deutschland erschreckende Kluft zwischen Reden und Handeln" -
Forscher sieht nach Protest im Hambacher Forst wachsenden Druck
Osnabrück. Klimaexperte Hans Joachim Schellnhuber hat der
Bundesregierung angesichts der jüngsten Studie des Weltklimarates
Untätigkeit vorgeworfen. "Wir brauchen nicht immer ehrgeizigere
Klimaziele in der Zukunft, sondern endlich ehrgeizige Maßnahmen zu
deren Erreichung jetzt!", sagte Schellnhuber im Gespräch mit der mehr...
- NOZ: Grüne: Vorrang für Biobauern bei Staatsflächen im Osten Osnabrück (ots) - Grüne: Vorrang für Biobauern bei Staatsflächen
im Osten
Auf ehemaligen volkseigenen Flächen - Ostendorff: Bedeutsamer
Zuwachs an Öko-Flächen möglich
Osnabrück. Die Grünen fordern bei Verkauf und Verpachtung von
staatlichen Agrarflächen in Ostdeutschland Vorrang für Biobauern.
Friedrich Ostendorff, agrarpolitischer Sprecher der
Bundestagsfraktion, sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Wenn wir
die Vergabe der restlichen Flächen strikt an ökologischen Zielen
ausrichten, können wir den ökologischen Landbau mehr...
- NOZ: Verbraucherzentrale fordert Senkung der Stromsteuer Osnabrück (ots) - Verbraucherzentrale fordert Senkung der
Stromsteuer
"Strompreis für private Verbraucher ist zu hoch" - Energieexperte
rät zu Anbieterwechsel
Osnabrück. Vor dem Hintergrund steigender Strompreise haben
Verbraucherschützer eine Entlastung der privaten Haushalte gefordert.
"Die Bundesregierung sollte die Stromsteuer auf das EU-Mindestniveau
senken und einen Teil der EEG-Umlage in den Bundeshaushalt
verschieben", sagte Thomas Engelke, Energieexperte von der
Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv), im Gespräch mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Haseloff: Kohle-Firma Mibrag will in neue Branchen investieren Halle (ots) - Nach Angaben von Sachsen-Anhalts Ministerpräsidenten
Reiner Haseloff (CDU) will die Mitteldeutsche
Braunkohlengesellschaft (Mibrag) im mitteldeutschen Revier in neue
Wirtschaftszweige investieren. "Das Unternehmen plant, sich breiter
aufzustellen, um so den Strukturwandel zu begleiten", sagte
Haseloff der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung
(Dienstag-Ausgabe). Das sei ein wesentliches Ergebnis eines
mehrstündigen Gesprächs mit dem tschechischen Mibrag-Eigner und
Vorstandschef des Energiekonzerns EPH, Daniel mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|