(Registrieren)

Rheinische Post: DIHK sieht Brexit-Verunsicherung auf "neuem Höchststand"

Geschrieben am 04-09-2018

Düsseldorf (ots) - Die deutsche Wirtschaft hat angesichts der
schwindenden Verhandlungszeit bis zum EU-Austritt Großbritanniens im
März 2019 vor den gravierenden Folgen eines Scheiterns der
Brexit-Verhandlungen gewarnt. "Die Brexit-Verunsicherung erreicht
einen neuen Höchststand. In einem halben Jahr droht der Brexit, aber
niemand weiß welcher", sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen
Industrie- und Handelskammertags (DIHK), Martin Wansleben, der
Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag). Bereits die dritten
Sommerferien seien verstrichen, ohne dass die Wirtschaft Klarheit
über die künftigen Beziehungen zu Großbritannien habe. "Viele
Betriebe stellen sich notgedrungen auf den härtesten möglichen Brexit
ein, also Grenzkontrollen, Zölle, mehr Bürokratie und deutlich höhere
Kosten", sagte Wansleben. Insbesondere im Warenverkehr drohten
gravierende Verschlechterungen, so Wansleben. "Die deutschen
Unternehmen haben große Sorge, ob angesichts der ablaufenden Zeit
noch rechtzeitig gemeinsame Lösungen gefunden werden." Im
Warenverkehr "sollte politisch dringend nachgebessert werden, um den
Schaden doch noch abzuwenden. So könnte eine Zollunion zwischen EU
und UK die Brexit-Kosten für beide Seiten erheblich reduzieren",
sagte der DIHK-Geschäftsführer.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

652365

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Vorsitzender des "Petersburger Dialogs" sieht Chance auf Rückkehr Russlands in G8 Düsseldorf (ots) - Der Vorsitzende des deutsch-russischen "Petersburger Dialogs", Ronald Pofalla, sieht in einem von Moskau mitgetragenen UN-Blauhelm-Einsatz in der Ostukraine eine Chance für eine Wiederaufnahme von Gesprächen über eine Rückkehr Russlands in den Kreis der G8. Der frühere Kanzleramtsminister sagte der Düsseldorfer "Rheinischen Post" und dem Bonner "General-Anzeiger" (Dienstag): "An den Gründen für Sanktionen gegen Russland hat sich nichts geändert. Die Krim ist von Moskau annektiert und auch der Krieg in der Ostukraine mehr...

  • Rheinische Post: Österreichische Bewegung "#aufstehn" erzielt Teilerfolg im Namensstreit mit Wagenknecht Düsseldorf (ots) - Im Namensstreit mit der neuen Sammlungsbewegung von Linksfraktionschefin Sahra Wagenknecht hat die österreichische Bürgerbewegung "#aufstehn" nach eigenen Angaben einen Teilerfolg erzielt. "Wir haben wenigstens die Zusicherung, dass Frau Wagenknecht auf den Hashtag vor dem auch für ihre Bewegung verwendeten Namen ,Aufstehen' verzichten wird", sagte die Geschäftsführerin der österreichischen Nichtregierungsorganisation, Maria Mayrhofer, der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag). Wagenknechts Initiative äußerte mehr...

  • neues deutschland: Datenanalyse: Unterstützer von Sahra Wagenknecht sind überwiegend männlich und älter Berlin (ots) - Am heutigen Dienstag (4. September) soll die von Sahra Wagenknecht mitinitiierte linke Sammlungsbewegung "Aufstehen" offiziell vorgestellt werden. Laut Umfragedaten von YouGov, die der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" vorliegen, sind Anhänger der Linkspartei-Politikerin Wagenknecht überwiegend männlich und 50 Jahre oder älter. Ausgewertet wurden Daten von 1800 Personen aus der YouGov Datenbank Profiles, die in Umfragen angegeben haben, dass sie Sahra Wagenknecht mögen (»Sahra Wagenknecht? Mag mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Politik - 7er BMW per Attest: Staatssekretär will zahlen Halle (ots) - Ein Luxuswagen auf ärztliche Verschreibung - dieser Vorgang stößt in der Landesregierung auf erheblichen Unmut. Kultur-Staatssekretär Gunnar Schellenberger (CDU) lenkt nun ein: Die Mehrkosten für den Wechsel seines Dienstwagens will er selbst tragen. Das kündigte Regierungssprecher Matthias Schuppe gegenüber der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Dienstagausgabe) an. Schellenberger hatte unter Berufung auf ein orthopädisches Attest beantragt, dass er wegen eines Hüftschadens künftig im 7er statt im 5er mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Politik/Parteien/AFD - Intimer Chat geleakt - Poggenburg spricht von AfD als "Rattenloch" Halle (ots) - Die AfD in Sachsen-Anhalt wird erneut durch Intrigen und Querelen erschüttert. Nun wurden - mutmaßlich von innerparteilichen Gegnern - intime Nachrichten des Ex-Parteichefs André Poggenburg öffentlich. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Dienstagausgabe). Poggenburg schäumt und spricht von einer "ungeheuerlichen" Tat von Mitgliedern der eigenen Partei. Auf Nachfrage der in Zeitung kündigte Poggenburg an, Strafanzeige gegen unbekannt zu stellen. Doppelt pikant: In den Whats-app- und SMS-Nachrichten mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht