(Registrieren)

Frankfurter Rundschau: Keine Hilfe

Geschrieben am 03-09-2018

Frankfurt (ots) - Die Widerspruchslösung wird mithin nicht dabei
helfen können, die Zahl der Organspender nennenswert zu erhöhen. Die
Debatte darüber lenkt nur von den eigentlichen Problemen ab. Sie
hätte nur einen Vorteil: Da fast jeder für sich in Anspruch nimmt, im
Fall der Fälle ein Spenderorgan zu bekommen, zwingt es alle Menschen,
sich mit der Frage der Organspende bewusst auseinanderzusetzen.
Spätestens dann werden viele erkennen, wie reformbedürftig das
deutsche Transplantationssystem ist.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

652340

weitere Artikel:
  • phoenix runde: Linke Sammlungsbewegung - Neue Heimat für Wutbürger? Dienstag, 4. September 2018, 22.15 Uhr Bonn (ots) - "#Aufstehen" - so heißt die neue linke Sammlungsbewegung. An diesem Dienstag startet die Initiative, die von den Linken-Politikern Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine ins Leben gerufen wurde. Die Idee: Es gebe eine breite linke Mehrheit gegen den rechten Zeitgeist, Nichtwähler wie auch AfD-Wähler sollen zurückgeholt und mehr soziale Gerechtigkeit durchgesetzt werden. Wie die genau erreicht werden könne, darauf habe die Initiative allerdings keine Antwort, so die parteiübergreifende Kritik. Überhaupt bliebe die Bewegung mehr...

  • Berliner Zeitung: Kommentar zur Organspende in Deutschland. Von Timot Szent-Ivanyi Berlin (ots) - Das gesamte Transplantationssystem muss auf den Prüfstand. Warum? In Deutschland werden die Regeln für die Wartelisten und die Organvergabe von einem privaten Verein ohne demokratische Legitimation bestimmt: Der Bundesärztekammer. Es gibt nur eine unzureichende staatliche Kontrolle und für Betroffene kaum Möglichkeiten, gegen Entscheidungen juristisch vorzugehen. Dabei geht es bei der Frage, ob ein Schwerstkranker auf die Warteliste kommt und wann er ein neues Organ erhält, um Leben und Tod. Pressekontakt: Berliner mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zum Fall Kandel Halle (ots) - Während bei einem deutschen Verdächtigen in solchen Fällen von Beziehungsdramen gesprochen wird, vermengt man einen afghanischen Täter mit den in Chemnitz festgenommenen Irakern und Syrern zu einem gemeinsamen Problem - und behauptet, das "Rechtsempfinden" rufe nach härteren Strafen. Doch für ein Gericht darf nur der konkrete Fall zählen, nicht die Debatte. Blendet man alle unsachlichen und sachfremden Erwägungen aus, zeigte der Rechtsstaat in Kandel sehr wohl Konsequenz. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zur Organspende Halle (ots) - Die Widerspruchslösung soll das Tief bei den Spenderzahlen beenden. Wer nicht widerspricht, soll automatisch zum Organspender werden. Die Debatte darüber lenkt aber nur von den eigentlichen Problemen ab. Sie hätte nur den Vorteil, dass alle Menschen gezwungen wären, sich mit der Frage der Organspende bewusst auseinanderzusetzen. Spätestens dann werden viele erkennen, wie reformbedürftig das deutsche Transplantationssystem ist. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200 mehr...

  • neues deutschland: Kommentar zur Debatte um die AfD und den Verfassungsschutz: Ungeeignet Berlin (ots) - Die AfD, so eine parteiübergreifende Forderung, soll vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Von welchem Verfassungsschutz? Von dem, der Neonazis bezahlt und schützt? Der trotz seiner Szenenähe über Jahre hinweg nicht in der Lage war, eine bundesweite rechtsextreme Terrorserie zu stoppen? Von dem Verfassungsschutz, dessen Chef sich mit AfD-Gründern traf, um zu verhindern, dass die Rechtsaußenpopulisten Beobachtungsgegenstand werden? Man kann davon ausgehen, dass es in dem rechtsblinden Inlandsgeheimdienst längst mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht