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Fechter Richard Schmidt: "Einfach in den Tag hinein leben ist nicht möglich" / Deutschlands bester Degenfechter steht zur Wahl zum "Sport-Stipendiat des Jahres" / Abstimmung unter sportstipendiat.de

Geschrieben am 25-07-2018

Frankfurt am Main (ots) - Richard Schmidt gewann bei den
Fecht-Weltmeisterschaften 2017 in Leipzig mit Bronze die erste
Einzelmedaille im deutschen Herrendegen seit über 15 Jahren - und
legte dieses Jahr EM-Bronze nach. Wie es dem 25-Jährigen gelingt,
parallel auch noch Jura zu studieren, erzählt er im
Sporthilfe-Interview.

(Hinweis: rechtefreies Fotomaterial zum Download:
https://bit.ly/2zXx9Yg)

Deutsche Sporthilfe: Richard, Du hast zuletzt bei der Fecht-EM
Bronze gewonnen, wie schon bei der WM letztes Jahr. Wie bewertest Du
den aktuellen Erfolg?

Richard Schmidt: Beim Fechten ist die EM nicht viel schwächer
besetzt als die WM. Ich bin super zufrieden, dass ich meinen
WM-Erfolg wiederholen konnte und bin froh, dass ich zeigen konnte,
dass das bei der WM letztes Jahr keine Eintagsfliege war, sondern ich
auch gut genug bin, um so etwas zu erreichen.

Dort hast Du Bronze gewonnen - als Debütant und Nummer 135 der
Weltrangliste. Hast Du das damals selbst überhaupt glauben können?

Ich habe mir eigentlich immer zugetraut, die Besten zu schlagen,
und gewusst, dass ich an einem guten Tag auch die Favoriten schlagen
kann. Dass es dann auch so geklappt hat, hat mich natürlich in
gewisser Weise - positiv - überrascht, aber es war nicht so, dass es
für mich überhaupt nicht greifbar war.

Dieses Jahr hast Du bei der WM nun quasi das Gegenteil erlebt,
bist als einer der Mitfavoriten in der ersten Runde gescheitert. Ist
das ein schwerer Rückschlag?

Um es zu relativieren: Im Degenfechten kommt so etwas häufiger
vor, da es deutlich mehr Teilnehmer und eine breitere Spitze gibt als
bei den anderen Waffen - auch dadurch bedingt, dass bei uns der ganze
Körper zählt, und es Doppeltreffer gibt. Bei der WM haben sieben der
Top16-Gesetzten in der ersten Runde verloren, darunter auch ich.
Trotzdem bin ich mit meiner Leistung nicht zufrieden und hätte besser
fechten können. Aber so ist Degenfechten, das ist oft etwas
unberechenbar, da die Spitze bei uns sehr breit ist.

Was hat sich für Dich seit Deiner WM-Medaille im Vorjahr geändert?

Ich bekomme mehr Förderung von der Sporthilfe, das erleichtert mir
das Leben sehr. Ansonsten, bis auf ein paar mehr Instagram-Follower,
nicht viel. Klar werde ich jetzt in der Fechtwelt mehr wahrgenommen,
aber auf der Straße erkennt mich natürlich trotzdem niemand.
Sportlich gesehen, ist es ein wunderbares Gefühl, weil selbst wenn
ich mich jetzt verletzen würde, hätte ich immer noch was in der
Hinterhand und habe in meiner Karriere schon was erreicht. Das soll
keinesfalls heißen, dass ich meinen Hunger verloren habe, es gibt ja
noch viel, was es zu gewinnen gibt, wie Olympische Spiele. Aber es
gibt mir einfach mehr Ruhe zum Arbeiten.

Sind die Olympischen Spiele 2020 schon Dein nächstes großes Ziel?

Der Fokus liegt ab 2019 ganz klar auf der Olympia-Quali. Wir haben
den großen Vorteil, dass die Europameisterschaft in Düsseldorf einer
der ersten Qualifikationswettkämpfe ist. Das ist natürlich nochmal
eine extra Motivation und ich habe ja gute Erfahrungen mit
Heim-Meisterschaften. Die Olympia-Qualifikation ist bei uns besonders
hart, da es keine nationale Norm gibt, sondern selbst als Neunter auf
der Weltrangliste, der ich momentan bin, kann es sein, dass man sich
nicht qualifiziert, weil wir ein System haben, dass man sich über
Mannschaften qualifizieren muss und pro Kontinent dann nur einer
nachrutscht. Die Quali ist schon ein hochgestecktes Ziel, aber durch
die letzten Turniere fühle ich mich immer sicherer.

Du studierst derzeit Jura, wie steht es mit Deinen beruflichen
Zielen?

Ich möchte irgendwann Notar werden. Das ist ein sehr
hochgestecktes Ziel, weil nur die allerbesten Notar werden können,
aber wie beim Fechten bin ich da sehr ehrgeizig. Ich bin jetzt
scheinfrei, bis zum Examen steht dann noch die einjährige
Examensvorbereitung an. Bis 2020 werde ich meinen Fokus mehr aufs
Fechten legen und danach mein erstes Staatsexamen machen. Ich bin
kein Mensch, der sich nur aufs Fechten oder nur aufs Studium
konzentriert, ich brauche immer beides. Das ist jeweils ein schöner
Ausgleich. Den ganzen Tag am Schreibtisch kann ich mir genauso wenig
vorstellen, wie den ganzen Tag in der Halle. Ich werde die Zeit bis
2020 nutzen, um mich perfekt vorzubereiten, und dann den ersten
möglichen Termin nach den Olympischen Spielen wahrnehmen, um das
Examen zu schreiben.

Ein Wettkampfverlauf im Degenfechten kann sich sehr schnell
ändern, im Studium dagegen brauchst Du vor allem Ausdauer und
Disziplin. Hilft Dir der Sport dennoch, den studentischen
Herausforderungen gerecht zu werden?

Der Sport lehrt einen extrem viel, vor allem Organisation. Sowohl
beim Fechten als auch in der Uni und auch in der Kombination aus
beidem muss man sich gut organisieren können und einen genauen
Zeitplan haben. Disziplin ist auch in beiden Bereichen sehr wichtig.
Im Sport gehören Einheiten, die einem nicht so gefallen, bspw.
Athletik, genauso dazu, wie das regelmäßige Lernen im Studium. Zudem
muss man lernen, Prioritäten zu setzen. Es gibt Phasen, da ist es
wichtiger den Degen in der Hand zu halten. In den Prüfungsphasen
wiederum vielleicht mal die eine oder andere Trainingseinheit
ausfallen zu lassen. Ich bin aber immer froh, beides zu haben, denn
mit nur einem würde mir wohl der Kopf rauchen. Wenn ich mal ein
schlechtes Turnier hatte, hilft eine gute Note und wenn man in der
Uni mal Stress hat, hilft es, einfach in die Halle zu gehen und auf
gut Deutsch die Sau rauszulassen.

Was sind für Dich als Leistungssportler die größten Hürden im
Studium und wie meisterst Du sie?

Das sind ehrlicherweise die Prüfungstermine. Ich kriege es gut
hin, zu lernen und gut vorbereitet zu sein, sodass ich Spitzennoten
schreiben kann. Aber eine staatliche Klausur lässt sich ebenso wenig
verschieben, wie eine WM. Ich habe zum Beispiel auch schon eine
Prüfung ein Semester vorgezogen und in diesem Semester dann zwei
Prüfungen geschrieben, weil ich genau wusste, dass der
Prüfungszeitraum im nächsten Semester während der WM gewesen wäre. Da
ist Organisation extrem wichtig und man kann halt nicht einfach so in
den Tag hinein leben.

Was bedeuten die Sporthilfe-Förderung und das Deutsche Bank
Sport-Stipendium für Dich?

Das bedeutet mir sehr viel, weil ich meinen Sport und mein Studium
sonst nicht so ausüben könnte, wie ich es jetzt mache. Durch das
Deutsche Bank Sport-Stipendium und die Sporthilfe habe ich überhaupt
erst die Möglichkeit, nur diese zwei Baustellen zu haben. Wenn ich
diese Förderung nicht hätte, hätte ich noch Geldverdienen als dritte
Baustelle und das würde ich nicht mehr schaffen. Dann müsste ich mich
für eins entscheiden bzw. wäre wohl nur noch Hobbyfechter. Das
Stipendium gibt mir die perfekten Rahmenbedingungen, dass ich mich
voll auf diese beiden Sachen konzentrieren kann. Das ist ja so schon
schwierig genug.

Aus dem deutschen Fechtsport kommen langsam wieder mehr
Erfolgsmeldungen - hat die Sportart den Umschwung geschafft? Bzw. was
muss noch passieren?

Nach den Olympischen Spielen in Rio wurde viel umgeworfen, meiner
Meinung nach war das auch zwingend notwendig. Zumindest im
Herrendegen wurde das Leistungsprinzip mehr in den Vordergrund
gerückt. Vorher wurden die bestehenden Kader geschützt, jetzt muss
sich jeder neu beweisen. Viele junge Leute haben dadurch eine Chance
bekommen, so bin ja auch ich überhaupt erst ins Team gekommen. Auch
in der Spitze des DFB hat sich einiges getan. Ich finde es super,
dass die Europameisterschaften 2019 ohne viele Vorplanungen nach
Deutschland geholt wurden, als die Chance da war. Vieles bewegt sich
in die richtige Richtung, aber es ist auch noch viel zu tun. Fakt
ist, dass viele andere Länder Vollprofis in unseren Disziplinen haben
und von morgens bis abends trainieren können. Da ist es natürlich
schwer für uns mitzuhalten, aber wir geben unser Bestes.

Wäre es für Dich denn ein erstrebenswertes Ziel, Vollprofi zu
werden?

Für mich persönlich finde ich es gut, wie ich es im Moment mache,
ich brauche diesen Ausgleich, den ich durch das Studium habe. Bei
vielen anderen wäre es aber durchaus sinnvoll, wenn sie Profis sein
könnten, da sie den ganzen Tag trainieren könnten.

Warum bist Du der beste Kandidat bei der Wahl zum Sport-Stipendiat
des Jahres 2018?

Ich bin der erste Degenfechter seit 16 Jahren, der eine
Einzel-Medaille bei einer WM gewinnen konnte und habe gleichzeitig,
trotz des Stresses, eine 15-Punkte-Seminararbeit abgeschlossen.
Dadurch habe ich es dieses Jahr einfach verdient.

Steckbrief
Richard Schmidt (*10. Juli 1992 in Hardheim)

Sportart: Degenfechten
Wohnort: Hardheim (Baden-Württemberg)
Verein: Fechtclub Offenbach Größte
Erfolge: WM-Bronze 2017
EM-Bronze 2018
Studium: Rechtswissenschaften
Universität: Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Die Deutsche Bank unterstützt im Rahmen der Sporthilfe-Förderung
studierende Spitzenathleten mit 400 Euro im Monat. Aktuell
profitieren rund 400 Sporthilfe-geförderte Athleten vom Programm, das
mit einem Zeitbonus über die Regelstudienzeit hinaus gewährt wird.
Die besonderen Leistungen der studierenden Athleten sollen mit der
Wahl zum Sport-Stipendiat des Jahres zusätzlich herausgestellt und
gewürdigt werden. Der Preisträger erhält für 18 Monate von der
Deutschen Bank den doppelten Stipendiumsbetrag von 800 Euro pro
Monat. Die weiteren vier Finalisten erhalten für den gleichen
Zeitraum eine Zusatzförderung in Höhe von 200 Euro pro Monat.

Diese Sporthilfe-Athleten stehen zur Wahl: Malte Jakschik
(Rudern/Maschinenbau), Clara Klug (Para Biathlon/Computerlinguistik),
Thomas Röhler (Speerwurf/Strategy, Management and Marketing), Anna
Schaffelhuber (Para Ski alpin/Lehramt) und Richard Schmidt
(Fechten/Jura). Bis zum 19. August 2018 kann jeder unter
www.sportstipendiat.de den Nachfolger von Theresa Stoll,
Europameisterschafts-Zweite im Judo und Studentin der Humanmedizin,
wählen. Unter allen Teilnehmern des Online-Votings wird eine Reise
für zwei Personen zum Sporthilfe Club der Besten verlost.

HINWEIS AN DIE REDAKTIONEN:

Abdruck honorarfrei. Quelle: Deutsche Sporthilfe

Wir bieten kosten- und rechtefreies Video- und Foto-Material an:

- einen sendefertig geschnittenen und vertonten Video-Beitrag, der
die fünf Finalisten sowohl als Sportler als auch als Student
vorstellt. Wir zeigen spektakuläre Einblicke in die
Trainingsarbeit und schauen beim Studium über die Schulter.
- Zum Download: https://vimeo.com/281276461
- Zum Embedden aus dem Sporthilfe YouTube-Kanal:
https://youtu.be/PgTMBdAz1Ro
- Rechtefreies Fotomaterial steht zum Download auf der Homepage
der Deutschen Sporthilfe bereit: https://bit.ly/2zXx9Yg



Pressekontakt:
Stiftung Deutsche Sporthilfe
Markus Respondek
Otto Fleck-Schneise 8
60528 Frankfurt am Main
Tel: 069/67803 - 515
E-Mail: Markus.Respondek@sporthilfe.de
Internet: www.sporthilfe.de und www.sportstipendiat.de

Original-Content von: Stiftung Deutsche Sporthilfe, übermittelt durch news aktuell


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