(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zum Abitur

Geschrieben am 12-07-2018

Halle (ots) - Der Streit erinnert daran, dass die Angleichung der
Abiturstandards noch lange nicht abgeschlossen ist. Die gemeinsame
Aufgabensammlung der Länder ist nur ein Einstieg. Zwingende Folge ist
jetzt die Angleichung der Lehrpläne. Wenn Schüler in Köthen die
gleiche Aufgabe lösen sollen wie die in Köln, müssen sie auch die
gleiche Vorbereitung bekommen. Die äußerst vagen Andeutungen, mit
denen Sachsen-Anhalts Bildungsministerium den zu absolvierenden
Stoff umreißt, reichen nicht aus. Nötig ist mehr Verbindlichkeit.
Jeder Lehrer muss genau wissen, was seine Schüler bis zum Tag der
Prüfung draufhaben müssen. Nur so lassen sich böse Überraschungen wie
in diesem Sommer verhindern. Die Schüler haben ein Recht darauf, dass
am Ende ihr Wissen zählt - und nicht die Nachsicht ihrer Prüfer.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

646293

weitere Artikel:
  • Neue Westfälische (Bielefeld): Umfrage sieht deutliche Mehrheit für Nationalpark Die Senne darf nicht sterben Matthias Bungeroth Bielefeld (ots) - Nun haben wir es erneut schwarz auf weiß: Die Gründung eines Nationalparks Senne wird von 85 Prozent aller repräsentativ befragten Bürger Nordrhein-Westfalens befürwortet. Das ist eine unmissverständliche Haltung. Welche anderen Themen in der Politik - von den Parteien wollen wir an dieser Stelle gar nicht reden - bringen es sonst auf solche Zustimmungswerte? Für die politisch Handelnden muss das Ergebnis der Umfrage ein deutliches Signal zum Innehalten sein. Die Botschaft des Souveräns lautet: Die Senne darf nicht mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Brexit weichgespült = VON MATTHIAS BEERMANN Düsseldorf (ots) - Vor zwei Jahren hat eine knappe Mehrheit der Briten dafür gestimmt, die EU zu verlassen - viele davon im Vertrauen auf die großartigen Verheißungen, die die Brexit-Befürworter mit einem Austritt verknüpften. Endlich von den Brüsseler Fesseln befreit, so versicherten sie, könne Großbritannien endlich aufbrechen zu neuen Ufern. Oder auch zu alten - manchmal klang es so, als ginge es um die Wiedererrichtung des Empire. Das Weißbuch, das die britische Regierung nun vorgelegt hat, spiegelt dagegen die Ernüchterung wider, mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Endlich ein Urteil = VON FLORIAN RINKE Düsseldorf (ots) - Es ist traurig, dass ausgerechnet dieser Fall für ein solches Urteil sorgen musste: Ein Mädchen wird 2012 von einem Zug erfasst, stirbt - und die Eltern leben seitdem in Ungewissheit, ob es vielleicht ein Selbstmord war. Aufschluss könnte die Kommunikation ihrer Tochter bei Facebook geben. Doch das Soziale Netzwerk verweigert den Zugriff. Nun gab der Bundesgerichtshof den Eltern jedoch recht. Zum Glück! Durch die Digitalisierung ändert sich auch der Nachlass. Was früher in Kisten und Regalen verstaut wurde, Tagebücher, mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Angriff auf die Toleranz = VON MARTIN KESSLER Düsseldorf (ots) - Es ist schon ungeheuerlich, dass ein Gastprofessor aus den USA, der eine Kippa trägt, mitten im belebten und beliebten Hofgarten der Bonner Universität antisemitisch attackiert wird. Das zeigt leider, dass bei vielen muslimischen Migranten die Bereitschaft zu antisemitischer Gewalt verbreitet ist. Denn der Bonner Fall ist nicht der erste. Und wenn Juden es vermeiden, ihre Kippa öffentlich in Deutschland zu tragen, ist etwas fundamental nicht in Ordnung. Der muslimische Antisemitismus darf nicht verdecken, dass mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Nationalpark Senne Bielefeld (ots) - Wer wollte schon etwas gegen einen Nationalpark haben? Wilde Naturromantik, ein Stück echter Ursprünglichkeit vor der Haustür - um das gut zu finden, muss man kein ausgewiesener Naturbursche sein. Deshalb ist es auch erklärlich, dass bei einer Umfrage ein Naturpark so hohe Zustimmung bekommt. Dass Menschen im Rheinland von der Konfliktlage in OWL nur wenig wissen, sollte bei der Einordnung allerdings berücksichtigt werden. Denn vor Ort ist die Zustimmung zwar deutlich, aber doch spürbar geringer. Überhaupt: mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht