(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: zu Merkel/Seehofer

Geschrieben am 02-07-2018

Stuttgart (ots) - Es gibt in der Politik manchmal Grenzen, die in
Krisenzeiten verschwimmen, etwa die zwischen wichtig und widerlich.
Es ist wichtig und durchaus verantwortungsvoll, den Streit über die
künftige Asylpolitik, der in Berlin die Union und die gesamte große
Koalition an den Rand des Scheiterns bringt, auszutragen - auch
Positionen zu benennen, ohne elegant ein Kompromiss-Ass aus dem Ärmel
zu ziehen, wenn die harte Kontroverse dramatisch aus dem Ruder zu
laufen droht und sich zuspitzt. Widerlich wird die politische Debatte
dann aber, wenn sie von Egoismen und Machtspielen überlagert wird und
wenn der Streit über die Sache zum individuellen Begleichen offener
Rechnungen missbraucht wird.



Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

644809

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: KOMMENTAR Ende der Stahl-Ära Düsseldorf (ots) - Von Antje Höning Über 200 Jahre stand der Name Krupp für Stahl. Auf die vielen Krisen hat das Unternehmen mit vielen Fusionen und Schrumpfkuren reagiert, bis es in Deutschland keinen Partner oder Gegner mehr zum Fusionieren gab. Jetzt legt Konzern-Chef Hiesinger den Stahl mit der indischen Tata zusammen und die Basis für die endgültige Trennung. Dass die Werke in Duisburg künftig einer in Holland sitzenden Holding gehören, macht den Standort noch unsicherer. Nun ist Tradition kein Argument im Wirtschaftleben, mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Laschet zur Einigung in der Asylpolitik Köln (ots) - NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) sagte dem ,Kölner Stadt-Anzeiger': "Die Lösung sichert, was wir Nordrhein-Westfalen immer wollten: offene Grenzen, ein Europa ohne Schlagbäume. Der Kompromiss hilft beim gemeinsamen Ziel, die Migration in Europa zu ordnen und zu steuern. Gleichzeitig bewahren wir uns die Freiheiten des Schengen-Systems. Jetzt erwarten die Menschen von uns, dass wir weniger über Wörter streiten, sondern konkrete Probleme lösen." Pressekontakt: Kölner Stadt-Anzeiger Newsdesk Telefon: mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Machtkampf ohne Hintertürchen - Leitartikel zu Unionsstreit Ravensburg (ots) - Die Regierungskrise mag nun vielleicht von Seiten der Union gelöst sein, der bereits entstandene Schaden ist aber dennoch enorm. Bei allen innenpolitischen Konflikten in der Geschichte der Bundesrepublik hatten die beteiligten Akteure eine Strategie oder auch eine Hintertür, durch die sie gesichtswahrend hindurchgehen konnten, wenn sie bemerkten, dass sie ihre Maximalforderungen nicht durchsetzen konnten. Auf diese Weise gab es immer eine Basis, die es zuließ, dass auch nach großen Konflikten wieder vernünftige mehr...

  • Rheinische Post: KOMMENTAR Die Asylwende ist da Düsseldorf (ots) - Von Eva Quadbeck In CDU und CSU ist in dieser schweren Regierungskrise immer die Rede davon, es müsse verloren gegangenes Vertrauen zurückgewonnen werden. Ja, wohl wahr. Nur: Dieses verlorene Vertrauen bekommt man nicht zurück, indem man aus einer strittigen Sachfrage eine Regierungskrise macht, die das ganze Land in Unruhe versetzt. Verloren gegangenes Vertrauen bekommt man auch nicht zurück, indem gewählte Politiker den Eindruck erwecken, es gehe gar nicht um die Sache, sondern um Rechthaben, um alte Rechnungen mehr...

  • Rheinische Post: FDP-Chef Lindner sieht große Koalition als "nicht mehr zur Gestaltung fähig" Düsseldorf (ots) - FDP-Chef Christian Lindner sieht für die Regierung auch im Fall einer Einigung der Unionsparteien keine Zukunftsaussichten: "Auch wenn alle Beteiligten zur Vernunft kommen, ist diese Regierung nicht mehr zur Gestaltung fähig", sagte Lindner der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag). Das Zerwürfnis sei so "tiefgreifend", dass er schon bei den Fragen der Weiterentwicklung der Währungsunion den nächsten Streit erwarte. Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion Telefon: (0211) 505-2621 Original-Content mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht