(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu den Querelen in der Union

Geschrieben am 29-06-2018

Stuttgart (ots) - Die Ergebnisse des EU-Gipfels ebnen Horst
Seehofer & Co. den Weg, um ohne allzu großen Gesichtsverlust den
Asylstreit mit der CDU beizulegen, der die Bundesregierung nach nur
etwas mehr als 100 Tagen bereits wieder zu sprengen droht. Ein
schiedlich-friedlicher Ausgang dieses politischen Dramas könnte nicht
verdecken, dass die Gemeinsamkeiten dieser Regierungskoalition
aufgebraucht zu sein scheinen. Es ist offensichtlich, dass Merkel und
Seehofer nicht mehr das hundertprozentige Vertrauen ihrer Parteien
genießen. Die Kanzlerin hätte ihren Kopf aus der Schlinge gezogen,
müsste aber jederzeit mit neuen Attacken rechnen.



Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

644556

weitere Artikel:
  • Neue Westfälische (Bielefeld): EU-Gipfel einigt sich auf Asyl-Kompromiss Zank nur auf Eis gelegt Carsten Heil Bielefeld (ots) - Es ist mehr als nichts, was beim EU-Gipfel zur Flüchtlingsfrage herausgekommen ist. Die EU ist an dem Punkt immerhin nicht zerbrochen. Aber es ist zu wenig und wird mit großer Wahrscheinlichkeit in wenigen Monaten erneut scheitern. Es ist zu viel Freiwilligkeit vereinbart und nichts wurde wirklich festgezurrt. Die Mitgliedstaaten richten freiwillig Aufnahmelager ein und erteilen freiwillige Einreiserlaubnisse für Flüchtlinge aus diesen Lagern. Das hat schon in der Vergangenheit nicht funktioniert und zu erbittertem mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Armin Laschet ein Jahr NRW-Ministerpräsident Ohne klare Kante Florian Pfitzner, Düsseldorf Bielefeld (ots) - In seinem ersten Regierungsjahr als NRW-Ministerpräsident ist sich Armin Laschet treu geblieben. Er setzt sich zumeist aufrichtig für sein Land ein, zugleich hält sich in seiner Amtsführung aber eine gewisse Flatterhaftigkeit. Es ist nun zwölf Monate her: Ohne jedes Triumphgeheul geht Laschet in sein Amt, offen und zuversichtlich. Kaum jemand hat mit seiner Wahl gerechnet. Die rot-grüne Vorgängerregierung hinterlässt ihm ein Land, das nicht so schlecht aufgestellt ist, wie es seine CDU lange behauptet hat. Laschets mehr...

  • Westfalen-Blatt: das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Verfassungsschutzgesetz Bielefeld (ots) - Gewaltbereiter Salafist und damit eine Bedrohung für uns alle - das wird man nicht notwendigerweise erst als Jugendlicher oder Heranwachsender. Das zeigt der Fall Safia S. Die deutsch-marokkanische Schülerin war 15, als sie vor zwei Jahren in Hannover einem Polizisten ein Messer in den Hals rammte - nach Absprache mit dem »IS«, wie der Bundesgerichtshof im April feststellte. Safia S. war nicht über Nacht zur Terroristin geworden: Schon als Siebenjährige trat sie mit dem Prediger Pierre Vogel in einem Propagandavideo mehr...

  • Badische Zeitung: Streit in der Union: Zu früh für Entwarnung / Kommentar von Thomas Fricker Freiburg (ots) - Parteichef Horst Seehofer schweigt, CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt zeigt sich zwar mit dem Erreichten zufrieden, aber hauptsächlich deshalb, weil diese "nationale Maßnahmen" ausdrücklich erlaubten. Damit meint Dobrindt exakt jenes Zurückweisen von bereits anderswo registrierten Asylbewerbern an der Grenze, die seine Partei wider alle Vernunft zur deutschen Schicksalsfrage stilisiert hat. Dermaßen mit Getöse sind Seehofer, Söder und Co. dafür in die Schlacht gegen Merkel gezogen, dass selbst sachlich begründetes mehr...

  • Rheinische Post: Bär warnt vor Uploadfiltern Düsseldorf (ots) - Nach dem Abschluss des EU-Gipfels in Brüssel hat die Staatsministerin für Digitalisierung im Kanzleramt, Dorothee Bär (CSU), vor der Einrichtung sogenannter Uploadfilter gewarnt. "Die Freimütigkeit, mit der in diesen Tagen von Einigen Uploadfilter ins Gespräch gebracht werden, finde ich erschreckend", sagte Bär der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag). Sowohl Terrorismusbekämpfung als auch Urheberrechtsschutz seien wichtige Vorhaben, aber beide rechtfertigten in ihren Augen keine automatisierte Filterung. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht