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BERLINER MORGENPOST: Die Zukunft der Gesundheit - Kommentar von Andreas Abel

Geschrieben am 16-05-2018

Berlin (ots) - Berlin hat als Gesundheitsstandort großes
Potenzial. Folgerichtig setzt der Regierende Bürgermeister Michael
Müller (SPD) auf diesen für die Stadt wichtigen Zukunftsbereich. Es
ist auch zu begrüßen, dass er initiativ wird und Empfehlungen
erarbeitet wissen möchte, wie man das Gesundheitscluster stärken
kann.

Die Berufung der Expertenkommission "Gesundheitsstadt Berlin 2030"
wirft allerdings Fragen auf. In dem Konzept spielen Charité und
Vivantes als große Player bei der Patientenversorgung und, im Fall
des Universitätsklinikums, der medizinischen Forschung eine zentrale
Rolle. Sie sehen sich aber bislang nicht eingebunden, wüssten nicht,
was konkret von ihnen erwartet werde.

Wirtschaftssenatorin Ramona Pop saß nicht mit am Tisch, als das
Expertengremium vorgestellt wurde. Verwunderlich, denn für die
Gesundheitswirtschaft ist die Grünen-Politikerin zuständig. Sie
bereitet ohnehin den "Pharma-dialog" vor, einen direkten Austausch
mit großen Unternehmen der Gesundheitswirtschaft. Nun macht also
jeder seins. Damit wird eine Chance vergeben, das Thema als Aufgabe
der gesamten Landesregierung zu präsentieren. Andere Bundesländer
schaffen das.



Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST

Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de

Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell


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