(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Puigdemont

Geschrieben am 03-04-2018

Halle (ots) - Das politische Problem zwischen Katalonien und dem
Zentralstaat Spanien wird mit Urteilen deutscher Gerichte aber
garantiert nicht gelöst. Sollte Puigdemont nicht ausgeliefert werden,
wird sich die katalanische Unabhängigkeitsbewegung gestärkt fühlen.
Wird Puigdemont ausgeliefert, wird sie ihn zum Märtyrer machen und
damit versuchen, dem Streben nach Unabhängigkeit von Madrid zu neuem
Schwung zu verhelfen. Egal also, was in den nächsten Tagen in
Schleswig-Holstein passiert: Noch kann sich die Bundesregierung
einen relativ ruhigen Platz im Schatten der Justiz suchen und dort
regungslos verharren. Bald aber wird mehr Kreativität gefragt sein.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

632292

weitere Artikel:
  • neues deutschland: Kommentar zur saudischen Politik gegenüber Israel Berlin (ots) - Kommt es wirklich einer Sensation gleich, dass Saudi-Arabiens Kronprinz jetzt de facto Israels Existenzrecht anerkannt hat? Nicht, wenn es nach der Faktenlage geht. Längst ist die einstige Frontstellung zwischen beiden Staaten nach der Eroberung der muslimischen heiligen Stätten Jerusalems durch Israel im Sechs-Tage-Krieg von 1967 einem strategischen Bündnis gewichen. Einem heimlichen allerdings. Die falschen Kulissen ließ man bestehen, im beiderseitigen Interesse. So begründet Israel seine Aufrüstung weiter mit mehr...

  • Der Tagesspiegel: 11.000 Salafisten in Deutschland / Zahl seit 2013 verdoppelt Berlin (ots) - Berlin - Die Salafisten-Szene in Deutschland wächst nach Informationen des Tagesspiegels (Mittwochausgabe) weiter. Mit dem Ende des ersten Quartals 2018 sei ein Stand von 11.000 Personen erreicht, hieß es am Dienstag in Sicherheitskreisen. Das gehe aus Tendenzmeldungen der Landesbehörden für Verfassungsschutz hervor. Damit hat sich die Zahl der gefährlichsten Islamisten innerhalb von fünf Jahren verdoppelt. 2013 hatte das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) 5500 Salafisten gemeldet. Es sei allerdings zu beobachten, mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Äußerungen des saudischen Kronprinzen Stuttgart (ots) - Man kann hoffen und vermuten, dass der saudi-arabische Kronprinz völlig bei Sinnen war, als er dem Staat Israel ein Existenzrecht bescheinigte. Denn das sind ziemlich neue Töne. Noch weiß niemand, ob Mohammed bin Salman auch die Mehrheit der Saudis oder zumindest die Mehrheit der dort herrschenden Kaste hinter sich hat. Noch besteht die Gefahr, dass der Thronfolger, der erst vor Kurzem die Pflicht zur Verschleierung infrage gestellt hat, sich bei der Geschwindigkeit in Sachen Reformen übernimmt. Allerdings ist das, mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zum Dreiergipfel in der Türkei Halle (ots) - Drei Parias der Weltpolitik, in trauter Runde vereint. So könnte man spotten, wenn die Lage nicht so ernst wäre. Denn das Sterben in Syrien, wo Türken, Russen und Iraner ihre je eigene unselige Rolle spielen, geht unvermindert weiter. Tatsächlich hat die mangelnde Anerkennung auf internationaler Bühne etwas mit dem aggressiven Auftreten der drei Außenseiter-Mächte zu tun. Am stärksten trifft das auf Putin zu, der seine Truppen vor allem deshalb nach Syrien schickte, um den Amerikanern in die Parade zu fahren. Mit Erfolg. mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Linke und Dehm Halle (ots) - Die Linken hätte verhindern können und müssen, dass ihr Genosse überhaupt ins Parlament gelangt. Jetzt könnten sie ihn aus der Partei, zumindest aber aus der Fraktion rauswerfen. Im Kern geht es darum, dass die Linke auf manche einen unseriösen Eindruck macht. Das hat mit einem Teil ihrer Protagonisten zu tun und mit der Art, wie interne Konflikte ausgetragen oder nicht ausgetragen werden. Während Sachdebatten zuweilen in Machtkämpfe ausarten, geschieht bei Gemeinheiten wie der gegen Heiko Maas oft: nichts. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht