(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Seehofer und seinem Team

Geschrieben am 28-03-2018

Stuttgart (ots) - Dass die Spitze der CSU Schwierigkeiten damit
hat, von den Rollenbildern der späten 50er-Jahre wegzukommen, ist
lange bekannt. Deshalb ist es umso wichtiger, dass die
Christsozialen dieses Mal nicht mit einem "Ist halt wie immer" davon
kommen, sondern Kritik von allen Seiten spüren. Seehofer und sein
Weltbild gehören dahin, wo er das Ministerium mit einem Versprecher
ohnehin verortete: ins Heimatmuseum. Noch schwerer wiegt, dass die
Bundesregierung Vorbild sein will in Sachen Gleichberechtigung, das
aber nicht konsequent umsetzt. Der Frauenanteil unter allen
Staatsministern und Staatssekretären liegt nur bei etwa 30 Prozent:
der Weg zu echter Gleichberechtigung von Männern und Frauen ist noch
weit.



Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

631944

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Kommentar / Putin allein im Stadion = Von Stefan Klüttermann Düsseldorf (ots) - Von Zeit zu Zeit gelangen Politiker zu der Überzeugung, ein Zeichen setzen zu müssen. Eine ausgesetzte Diätenerhöhung in wirtschaftlich schwierigen Zeiten etwa. Die Teilnahme an einer Mahnwache bei Minusgraden oder Dienst bei der Suppenausgabe einer Obdachlosenunterkunft. Nun also diskutiert die Politik, ob ihre prominentesten Vertreter die Fußball-WM im Juni boykottieren sollten. Das wäre wirklich ein Zeichen. Dafür, dass Russland mit der mutmaßlichen Vergiftung des Doppelagenten Sergej Skripal und dessen Tochter mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Schaufensterdebatte = Von Eva Quadbeck Düsseldorf (ots) - Die von der SPD losgetretene Debatte um ein solidarisches Grundeinkommen weckt Hoffnungen, die nicht erfüllt werden können. Mit dem Stichwort Grundeinkommen ist die Erwartung verbunden, Hartz IV könne bald der Vergangenheit angehören. Das wird aber nicht funktionieren. Das solidarische Grundeinkommen, das 1500 Euro monatlich für gemeinnützige Arbeit betragen soll, kann nur bekommen, wer tatsächlich arbeitsfähig ist. Doch eben diese Personen sollte man in offene Stellen vermitteln. Wer zuverlässig als Hausmeister, mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Muslime als Heimatbotschafter? = Von Michael Bröcker Düsseldorf (ots) - Man wundert sich schon ein wenig, wie lange über Horst Seehofers sprachwissenschaftlichen Exkurs unter dem Motto "Der Islam gehört nicht zu Deutschland" diskutiert wird. Inhaltlich ist dazu eigentlich alles geschrieben. Zum Beispiel im Grundgesetz. Wie die hier lebenden Muslime gehört auch ihre Religion zu diesem Land. Religionsfreiheit gilt auch für Muslime. Viel wichtiger ist, dass konkrete politische Lösungen für die Defizite bei der Integration gefunden werden. Der Innenminister sollte klären, wie Familien mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Mehr als ein Symbol / Die Verteidigungsministerin setzt sich mit dem neuen Traditionserlass dafür ein, dass die Truppe ein neues Selbstverständnis entwickelt. Das ist überfäl Regensburg (ots) - Haben die wirklich nichts Besseres zu tun? Da klemmt es bei der Bundeswehr an allen Ecken und Enden: Panzer, die nicht fahren, Flugzeuge, die nicht fliegen, selbst einfache Soldatenstiefel fehlen. Genauso wie Nachtsichtbrillen oder Schutzwesten. Aber Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen kümmert sich um Dienstvorschriften, preist den von ihr initiierten neuen Traditionserlass für die Truppe. Das sind zehn Seiten Papier, die vermutlich die wenigsten lesen werden. Ja, so kann man denken. Aber es ist kurzsichtig mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Heimatlos / Kommentar zu Seehofers Männerrunde in Berlin Regensburg (ots) - Was hat Horst Seehofer sich dabei bloß gedacht? Nichts vermutlich - das ist ja das Schlimme. Hat der neue Bundesheimatminister für sein - noch dazu um zwei Stellen aufgestocktes - Team tatsächlich keine Top-Frauen finden können? Wahrscheinlicher ist: Er hat nicht nach ihnen gesucht. Das ist erbärmlich angesichts der Tatsache, dass die Koalition vollmundig die Gleichberechtigung ausruft und hehre Ziele formuliert: "Dem öffentlichen Dienst kommt für die Gleichstellung von Frauen und Männern eine Vorbildfunktion zu. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht