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Der Tagesspiegel: Ost-Ausschuss fordert intensiven Dialog mit Russland: Schuldzuweisungen gegen Moskau verfrüht

Geschrieben am 27-03-2018

Berlin (ots) - Nach der Ausweisung russischer Diplomaten hat der
Ost-Ausschuss der deutschen Wirtschaft vor einer "Eskalationsspirale"
gewarnt. "Wir erwarten, dass schnellstens alle potenziell Beteiligten
in einen intensiven Dialog eintreten, um die Vorgänge aufzuklären und
transparent zu machen", sagte der Ausschuss-Vorsitzende Wolfgang
Büchele dem Berliner "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe),
Schuldzuweisungen im Fall Skripal gegen Russland seien verfrüht,
fügte er mit Blick auf die bisher bekannte Faktenlage hinzu: ",Nicht
alle plausiblen Tatmotive weisen eindeutig nach Moskau." Auch
Vertreter Russlands hätten ein Recht darauf, bis zum Beweis ihrer
Schuld als unschuldig zu gelten. Auch Grünen-Außenpolitiker Omid
Nouripour macht sich für eine Fortsetzung des Dialogs mit Moskau
stark. "Da Spione und keine Diplomaten ausgewiesen wurden, ist die
Maßnahme eine richtige", sagt Nouripour dem "Tagesspiegel". Es sei
wichtig, den britischen Freunden beizustehen. "Aber es ist
lebenswichtig, die Gesprächsfäden nach Moskau nicht abreißen zu
lassen."

https://www.tagesspiegel.de/politik/beziehungen-zu-russland-ost-au
sschuss-warnt-vor-eskalationsspirale/21119224.html

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 

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