(Registrieren)

Berliner Zeitung: Kommentar zur großen Koalition. Von Daniela Vates

Geschrieben am 23-03-2018

Berlin (ots) - Die neue Regierung wolle für den Zusammenhalt der
Gesellschaft sorgen, sagt Bundeskanzlerin Angela Merkel. Auch
CSU-Chef Horst Seehofer hat das am Freitag in seiner ersten
Bundestags-Rede als Bundesinnenminister betont. Emotional aufgeladene
Debatten müssten befriedet, Ängste abgebaut werden. Das klingt wie
Hohn nach diesen ersten Tagen der Regierung, in denen die CSU den
Islam zur unerwünschten Religion erklärte und damit zum ersten großen
Thema der neuen Koalition einen wenig versöhnlichen Ton setzte. ...
Es steht jetzt Merkel gegen Seehofer, mal wieder. Kein Weiter so?
Seehofer sagt, die Regierung stehe für diesen Aufbruch. Die Union
aber macht es anders, nämlich genauso weiter.



Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Redaktion
christine.dankbar@dumont.de

Original-Content von: Berliner Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

631341

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zum EU-Gipfel Halle (ots) - Der meist gehörte Satz dieses Gipfels lautete "Darüber reden wir im Juni". So blieben auch die Unterschiede zwischen Deutschland und Frankreich über den Ausbau der Währungsunion unter der Decke. Berlin fürchtet durch Präsident Macrons Vorschläge den Einstieg in eine Transferunion, bei der die Bundesrepublik für die Schulden und Schwächen der anderen einstehen müsste. Frankreich wiederum will die Euro-Zone anschieben, weil man sich davon mehr Impulse für den eigenen Markt verspricht - und hofft dabei auf ein entsprechendes mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Boote für Saudi-Arabien Halle (ots) - Von Deutschland haben die Jemeniten, die zwischen den Fronten der beiden muslimischen Großmächte zerrieben werden, offensichtlich keine Hilfe zu erwarten. Im Gegenteil: Deutschland liefert den Saudis Patrouillenboote und schenkt offiziell der Versicherung Glauben, dass sie nicht für die Seeblockade verwendet werden. Das ist absurd: Saudi-Arabien ist schließlich in diesem Konflikt bereits für zahlreiche Kriegsverbrechen und Verstöße gegen das Völkerrecht verantwortlich. Und wer will den Einsatz der Boote später schon mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum sozialen Grundeinkommen Stuttgart (ots) - Ein tiefer Blick in die geschundene Seele der deutschen Sozialdemokratie reicht, um die Wucht zu erklären, mit der die Debatte über ein soziales Grundeinkommen in der SPD an Fahrt gewinnt. Insofern wittern manche sozialdemokratischen Strategen einen möglichen Befreiungsschlag, wenn es nur gelingen könnte, das Hartz-IV-Modell durch Konzepte zu ersetzen, die ein höheres Sicherungsniveau mit einer verbesserten Chance verbindet, Langzeitarbeitslose wieder in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren. Es wäre endlich wieder mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Handelskrieg Weckruf für Europa Stefan Schelp Bielefeld (ots) - Keine Strafzölle für die EU: Das Durchatmen der heimischen Wirtschaft war so vernehmlich, dass man mit der Luft gleich einen Hochofen hätte anblasen können. Schon am Tag danach hat man allerdings das Gefühl, bei diesem tiefen Durchatmen hätten die Wirtschaftskapitäne zu viel kalte Luft in die Lunge bekommen. Die Stimmung ist mies, die Sorgen überborden. Mit Recht. Denn mit Donald Trumps Gnadenerlass ist die Gefahr eines Handelskriegs, mit der deutschen Exportnation zwischen den Fronten, ja keineswegs gebannt. Zum mehr...

  • Straubinger Tagblatt: Die Glaubwürdigkeit der CSU Straubing (ots) - Wie gelingt dem CSU-Chef und neuen Innenminister Seehofer der Spagat zwischen Fraktionsbindung und Eigenpositionierung? Wie erinnerlich hatte Seehofer auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise wortstark gegen Merkels "Welcome-Politik" protestiert. Doch dann arrangierte sich Seehofer mit der Kanzlerin. Wenn er jetzt wieder nachgibt, dann ist die Glaubwürdigkeit der CSU wohl endgültig dahin. Pressekontakt: Straubinger Tagblatt Ressortleiter Politik/Wirtschaft Dr. Gerald Schneider Telefon: 09421-940 4449 schneider.g@straubinger-tagblatt.de mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht